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Kalk im Wasser: Deutliche Erklärungen und effektive Lösungen
Aktualisiert am
Min. Lesezeit
In den meisten Leitungen in Deutschland fließt kalkhaltiges Wasser: Wasser mit einer hohen Konzentration von Kalzium und Magnesium wird als hartes Wasser eingestuft. Vorteile von Kalk sind in Kalzium, welches für seine positiven Auswirkungen auf das Knochen- und Zahnwachstum, die Gehirn- und Nervenfunktion, den Schlaf und den Blutfluss bekannt ist. Nachteile sind Ablagerungen in Haushaltsgeräten und Rohrleitungen. Mit Teststreifen können Sie den Kalkgehalt messen. Mit einem Wasserenthärter oder Wasserfilteranlagen können Sie Ablagerungen entgegenwirken.
Was ist Kalk im Wasser?
Wasserhärte ist ein wissenschaftlicher Begriff aus dem Bereich der Chemie. Er bezieht sich auf die Menge an Mineralsalzen, insbesondere Magnesium und Kalzium, die im Wasser aus dem Boden gelöst sind.
Der Geschmack unseres Wassers sowie der Zustand unserer Haushaltsgeräte und Armaturen werden durch den Kalkgehalt bzw. den Härtegrad des Wassers beeinflusst.
Kalkiges Wasser ist eine Folge des natürlichen Wasserkreislaufs. Da Niederschläge kalkhaltige Mineralien aus der Erde auswaschen, bilden sie schließlich die für die Trinkwasseraufbereitung verwendeten Wasserquellen.
Obwohl Stadtwerke in den verschiedenen Wohngebieten die Verantwortung für die Reinigung und Trinkbarkeit des Wassers übernehmen, müssen sich Wasserwerke nicht um die Wasserhärte kümmern. Es gibt keine Grenzwerte für die Wasserhärte Kalk des Leitungswassers. Deshalb gibt es unterschiedliche Härtegrade in den verschiedenen Wohngebieten in Deutschland.
Wie unterscheiden sich Wasserhärte, Gesamthärte, und Karbonathärte?
Die Gesamthärte ist der Wasserhärte ähnlich, aber sie unterscheidet zwischen Karbonat- und Nicht-Karbonathärte. Karbonathärte bezieht sich auf Erdkali-Ionen, hauptsächlich Magnesium und Calcium, die sich an Carbonate und Hydrogencarbonate binden. Die Karbonathärte ist für die Kalkablagerung in Ihren Elektrogeräten verantwortlich.
Nicht-Karbonathärte, auch permanente Härte genannt, bezieht sich dagegen auf Anionen wie Sulfat und Chlorid. Das sind Salze, die nicht wie Magnesium- und Calciumcarbonat durch das Kochen entfernt werden. Zur Nicht-Karbonathärte gehören auch Phosphat, Nitrate und Silikate.
Was ist der Zusammenhang zwischen Kalk und Wasserhärte?
Wenn ihr Wasser hohe Mengen an Magnesium und Calcium hat, kann es zu Hause zu Kalkformationen in Ihren Haushaltsgeräten führen. Kalk bildet sich, indem hartes Wasser durch die Leitung und am Wasserfilter vorbei durch den Wasserhahn kommt und dann nach dem Gebrauch verdunstet. Das verdunstete Wasser hinterlässt dann diese erkennbaren Kalkflecken auf unserem Wasserhahn oder im Wasserkocher.
Außerdem kann Kalk im Wasser den Geschmack des Wassers merkbar beeinflussen, sodass wasserhaltige Speisen wie Tee oder Götterspeise auch anders schmecken.
Ist Kalk im Wasser gesund oder schädlich?
Kalk im Trinkwasser ist nicht gesundheitsschädlich. Kalzium, der Hauptbestandteil von Kalk, ist für seine positiven Auswirkungen auf das Knochen- und Zahnwachstum, die Gehirn- und Nervenfunktion, den Schlaf und den Blutfluss bekannt. Der Zusatz von Kalk im Trinkwasser ist für die Gesundheit deshalb grundsätzlich von Vorteil.
Trotzdem kann Kalk im Leitungswasser uns leider nicht ausreichend mit Kalzium und Magnesium versorgen, da die Mengen zu gering sind, um unseren Bedarf zu decken. Außerdem sind diese beiden Mineralien in Verbindung mit Kalk schwer löslich und werden von den Organen des Körpers normalerweise einfach ausgeschieden.
Es ist wichtig durch eine gesunde Ernährung die richtigen Mengen an Kalzium und Magnesium einzunehmen.
Gut zu wissen: Obwohl viele Menschen glauben, dass zusätzliche Folgen von Kalk sogenannte Blutgerinnsel sind, ist dies laut Experten nicht wahr. Laut Professor Experten sind Kalkablagerungen in den Gefäßwänden nicht auf kalkhaltiges Wasser zurückzuführen, sondern auf eine ungesunde Lebensweise. Dieser Lebensstil kann im Laufe der Zeit Krankheiten verursachen, die zu diesen Ablagerungen führen.
Hartes Wasser kann auch zu Kalkseife führen
Kalkseife entsteht, in dem sich Seife mit dem Magnesium und Calcium in hartem Wasser verbindet. Kalkseife kann sich in den Haaren absetzen und zu Belägen auf Badezimmeroberflächen führen. Da hilft es, sich die Haare gut auszuspülen und Flecken auf Belägen mit einer säurehaltigen Flüssigkeit wie Essig zu entfernen.
Achten Sie beim Kauf auf das Waschmittel Hartes Wasser kann Seife und Waschmittel weniger effektiv machen, also muss man bei härterem Wasser normalerweise mehr davon als bei weichem Wasser benutzen. Mittlerweile gibt es aber auch Waschpulver, das gegen hartes Wasser effektiv ist, also achten Sie beim nächsten Einkauf auf die Packungsinformation, um ein passendes Waschmittel zu finden.
Nachteile von hartem und weichem Wasser
Abgesehen von Kalk und Kalkseife verursacht hartes Wasser unter anderem auch:
Trockene Haut und Haare.
Verstopfungen in der Wasserleitung wegen Kalkablage.
Haarfarbe wird schneller ausgewaschen.
Verändert den Geschmack von wasserhaltigen Speisen.
Kalkablagerungen im Inneren von Geräten beeinträchtigt deren Fähigkeit, Wärme effizient zu übertragen, was zu einem höheren Energiebedarf führt. Studien zeigen, dass bereits eine Kalkschicht von 1 mm Dicke den Stromverbrauch um 8 % erhöht.
Das Vorhandensein von Kalk kann eine ungesunde Umgebung schaffen, da er das Wachstum von Bakterien fördert.
Was sind weitere Nachteile von weichem Wasser?
Bevor Sie zum Hörer greifen und einen Wasserfilter bestellen, ist es wichtig sich auch von den Nachteilen von weichem Wasser bewusst zu sein:
Ein Nachteil von weichem Wasser ist, dass Seife sich sehr schwer darin auflöst, und so das Waschen schwieriger machen kann.
Darüber hinaus ist es zwar besser für Haushaltsgeräte, aber es fehlen die Mineralstoffe, die härteres Wasser hat.
Wie hoch ist die Wasserhärte in Ihrer Wohngegend?
Wie bereits erwähnt, unterscheiden sich die Wasserhärten in verschiedenen Bundesländern wegen des Bodengehaltes. In der nachfolgenden Liste ist der Wasserhärtegrad von verschiedenen Bundesländern aufgelistet:
Information zur Wasserhärte enthält man in Deutschland am besten direkt vom zuständigen Wasserversorger. Die Qualität und die Menge an Mineralstoffen können sich von einem Wasseranbieter zum anderen unterscheiden, auch im selbem Wohngebiet.
Wer ist mein Wasserversorger? Um herauszufinden, wer Ihr zuständiger Wasserversorger ist, können Sie Ihren Wasserzähler überprüfen oder einen alten Abschlag von der Wasserversorgung suchen. Falls Sie noch Wasser anmelden müssen, können Sie das auch per Anruf oder im Internet machen.
Weitere Optionen für das Messen der Wasserhärte: Teststreifen
Teststreifen können Sie in der Apotheke oder einfach im Internet bestellen, und die Anwendung ist ganz einfach:
1️⃣ Ein Glas mit Leitungswasser füllen. Wichtig ist, sich eine Leitung ohne Wasserhahn-Filter zu suchen.
2️⃣ Tunken Sie den Teststreifen ein paar Sekunden ins Wasser und halten Sie ihn in der Hand.
3️⃣ Notieren Sie nach ein paar Minuten die Farbe des Teststreifens und prüfen Sie mithilfe der Teststreifen Verpackung die Wasserhärte.
Weitere Optionen für das Messen der Wasserhärte: Titrierlösung
Mithilfe einer Titrierlösung können Sie zu Hause die Wasserhärte messen. Dieses Produkt kann sehr leicht in der Apotheke gekauft oder im Internet bestellt werden. Um mit der Titrierlösung die Wasserhärte zu messen, müssen Sie nur auf die folgenden Schritte achten:
1️⃣ Prüfen Sie auf der Produktverpackung, wie viele Milliliter Wasser für den Test notwendig sind.
2️⃣ Füllen Sie ein Gefäß oder eine Flasche mit der angegebenen Menge Wasser aus Ihrer Leitung.
3️⃣ Geben Sie einen Tropfen dazu, warten Sie ab, und wiederholen Sie den Prozess, bis sich die Farbe des Wassers verändert.
4️⃣ Die Anzahl an Tropfen, die Sie benutzen mussten, verraten Ihnen die Wasserhärte!
Was ist die empfohlene Wasserhärte im Trinkwasser?
Die optimale Wasserhärte ändert sich mit neuen Kenntnissen, aber im Moment beträgt sie zwischen 8,3 - 8,4 dH. Da ist die Löslichkeit von Seife am besten erhalten. Generell wird Wasserhärte folgendermaßen eingestuft:
🩸Hartes Wasser = 14 - 21 dH, zwischen 2,5 - 3,8 Millimol Calciumcarbonat / Liter
💧Weiches Wasser = 0 - 7 dH, zwischen 0 - 1,3 Millimol Calciumcarbonat / Liter
Zuviel Kalk im Wasser? So können Sie es entfernen!
Es gibt prinzipiell zwei Methoden, um Kalk aus dem Wasser zu entfernen:
Entscheidend ist, wie viel Wasser Sie entkalken wollen. Wenn Sie Ihr Leitungswasser für den täglichen Gebrauch entkalken wollen, brauchen Sie eine Wasserfilteranlage. Wenn Sie nur eine kleine Menge entkalken wollen, beispielsweise zum Kochen oder Pflanzen wässern, gibt es günstigere Alternativen.
Eingefressener Kalk entfernen
Falls Sie in einer Wohngegend mit einem hohen Wasserhärtegrad wohnen, ist Ihnen bestimmt aufgefallen, dass sich in der Küche und im Bad ständig Kalkflecken bilden. In diesem Abschnitt erklären wir Ihnen die Schritte, um Kalkflecken zu effektiv und einfach entfernen:
Für den Anfang ist es wichtig, einen Allzweckreiniger für eine alkalische Reinigung zu verwenden. Damit entfernen Sie alle ungesehenen oder unvermuteten Seifen und so weiter.
Anschließend sollten Sie einen sauren Reiniger mit einem pH-Wert von 1 verwenden. Sie können auch einen Entkalker und Schmutzradierer (Zauberschwämme) kaufen.
Beginnen Sie mit dem alkalischen Reiniger und wischen Sie anschließend gründlich nach.
Dann sprühen Sie den sauren Reiniger auf und nässen die Fugen vor.
Lassen Sie ihn einwirken und reinigen Sie dann mit dem Zauberschwamm in kreisenden Bewegungen.
Falls erforderlich, wiederholen Sie den Vorgang.
Führen Sie abschließend erneut eine alkalische Reinigung durch und wischen Sie mit einem sauberen, trockenen Mikrofasertuch nach.
Welche Arten von Filter können Kalk entfernen?
Falls Sie sich entschieden haben, einen Trinkwasserfilter zu kaufen, gibt es verschiedene Arten von Wasserfilter, die Sie kaufen können. Die Preise unterscheiden sich je nach Modell und Marke; In der nachfolgenden Tabelle sind ein paar der beliebtesten Optionen aufgelistet:
Kalk im Trinkwasser entfernen: So geht's!
Trinkwasserfilter
Preis
Entfernt Kalk?
Entfernt Schadstoffe?
Kohle Wasserfilter
30 bis 70 €
⭐⭐
⭐
Kannenfilter
20 bis 50 €
⭐
⭐
Umkehrosmose Wasserfilter
400 bis 800 €
⭐⭐⭐
⭐⭐⭐
Destillation
70 bis 100 €
⭐⭐⭐
⭐⭐
Niedrig: ⭐ Durchschnittlich: ⭐⭐ Sehr hoch: ⭐⭐⭐
Kalk schnell und günstig aus dem Wasser entfernen
Es gibt mehrere unterschiedliche Methoden, um eine kleine Menge Wasser nachhaltig und schnell zu entkalken. Anbei sind ein paar Methoden aufgelistet:
Die Essig-Methode: Wasser und Essigessenz zu gleichen Teilen in einen Topf geben. Erhitzen Sie die Mischung auf dem Herd. Sobald es kocht, sollte sich der Kalk auflösen. Danach wird empfohlen, weiter zu kochen, um eventuelle Rückstände zu entfernen. Je nach Ausmaß der Kalkansammlung können einige Tropfen Essig oder Essigessenz notwendig sein.
Die Backpulver-Methode: Sobald das Gerät mit Wasser gefüllt ist, müssen Sie ein Löffel Backpulver hineinschütten. Anschließend muss die Kombination aufgekocht und 20 Minuten lang stehen gelassen werden.
Mithilfe von Wasserenthärtung Kalk im Wasser loswerden
Bei der Wasserenthärtung werden die im Wasser vorhandenen Kalzium- und Magnesiumkationen, die für die Härte des Wassers verantwortlich sind, entfernt oder maskiert.
Durch die Enthärtung wird das Wasser von hart zu weich, aber letzteres kann immer noch einige gelöste Alkali-Kationen und Chlorid-Anionen enthalten. Es ist wichtig zu wissen, dass weiches Wasser nicht dasselbe ist wie destilliertes oder demineralisiertes Wasser (DI-Wasser), das keine Kationen oder Anionen enthält.
Was machen Wasserenthärter?
Wasserenthärter entfernen die gelösten Kationen Kalzium und Magnesium aus dem Wasser, ein Prozess, der als Wasserenthärtung bekannt ist. Diese Kationen verursachen Probleme wie die Bildung von Kalkseife und Kalkablagerungen in Rohren und Geräten sowie die Beeinträchtigung der Wirksamkeit von Reinigungsmitteln.
Weiches Wasser wird mit verschiedenen Methoden hergestellt, aber es ist wichtig zu wissen, dass enthärtetes Wasser den gleichen Mineralgehalt hat, wie das ursprüngliche Wasser und nicht dasselbe ist wie destilliertes oder demineralisiertes Wasser. Diese Unterscheidung kann jedoch für manche Menschen verwirrend sein, da die Verwendung von Kochsalz im Regenerationsprozess oft mit Entsalzung verwechselt wird.
Welche Methoden gibt es für die Wasserenthärtung?
Es gibt grundsätzlich zwei Methoden, um das Wasser zu Hause zu enthärten. Einerseits gibt es physikalische Wasserenthärtungsanlagen wie Wasserfilterungsanlagen. Andererseits können Sie von einer Dosieranlage Gebrauch machen, um die Wasserhärte Ihres Leitungswassers zu reduzieren.
Physikalische Wasserenthärtung
Entkalker, die mit magnetischen oder elektrischen Feldern arbeiten, sowie solche, die mit Permanent- oder Elektromagneten und elektrischen Impulsen arbeiten, sind für die Entkalkung von Trinkwasser unwirksam.
Bei der Verwendung von physikalischen Wasserenthärtern fließt das Leitungswasser durch Elektroden, die unterschiedliche Ströme führen, was zu einer deutlichen Reduzierung des Kalkgehalts im Wasser führt. Mit diesem System wird die unerwünschte Bildung von Kalkkristallen an den Leitungswänden wirksam minimiert und um mindestens 80 Prozent reduziert.
Dosieranlagen für die Wasserenthärtung
Wasserenthärtungs-Dosiersysteme verwenden Phosphat- und Silikatlösungen zur Behandlung von Leitungswasser.
Für die Verbraucher stellt dies jedoch ein Problem dar, da die Dosierung je nach Wasserhärte, -qualität und Wasserverbrauch genau eingestellt werden muss. Daher sind die Verbraucher gezwungen, die Systeme häufig von Fachleuten überprüfen, kalibrieren und warten zu lassen. Dies führt letztlich zu einem Anstieg der Kosten für den Betrieb eines solchen Entkalkungssystems.
Dosieranlagen sind nicht in der Lage, hartes Leitungswasser in weiches Wasser umzuwandeln, wenn es einen hohen Kalkgehalt aufweist. Der Grund dafür ist, dass die dafür erforderliche Phosphatmenge für die Verbraucher zu hoch wäre.
Außerdem kann die Verwendung übermäßiger Phosphatmengen zur Bildung von Schlammablagerungen führen, wenn die Temperatur 60 Grad übersteigt und das Wasser lange Zeit steht. Diese Ablagerungen können zum Wachstum von Bakterien führen.
Mithilfe von Wasserfilteranlagen Kalk im Wasser reduzieren
Wenn Sie das Leitungswasser Zuhause mit einer Wasserfilteranlage entkalken wollen, haben Sie prinzipiell zwei Optionen. Sie können entweder einen Ionenaustauscher oder einen Kalkbehandler kaufen. Im Nachfolgenden finden Sie weitere Auskunft zu den Filtern:
Mit diesen Wasserfilteranlagen Wasser entkalken:
Ionenaustauscher: Durch Ionenaustausch ist es möglich, alle ionisch gelösten Elemente, Mineralien und Salze aus dem Wasser zu entfernen. Dieses Verfahren wird häufig zur Vollentsalzung von Wasser eingesetzt, die auch als Demineralisierung oder Deionisierung bezeichnet wird.
Kalkbehandler: Ein Kalkbehandler ist in der Lage, Magnesium- und Kalzium-Mineralien durch eine effiziente katalytische Reaktion in größere Kalkpartikel umzuwandeln. Dies trägt dazu bei, die Bildung von hartnäckigen Kalkablagerungen auf sanitären Oberflächen zu verhindern.
Was sind die Vor- und Nachteile von Wasserfilteranlagen?
Wasserfilteranlagen können Kalk zu 100 % entfernen.
Wasserfilteranlagen können Schadstoffe wie Schwermetalle und Keime (z.B. Legionellen) herausfiltern.
Ihre elektronischen Geräte (z.B. Waschmaschine, Wasserkocher) bleiben geschont und halten länger an.
Der niedrige Kalkgehalt in Ihrer Leitung verhindert Wasserrohrbrüche durch Kalkablagerungen.
Kosten: Wasserfilteranlagen können mehrere tausend Euro kosten.
In älteren Gebäuden ist es nicht immer möglich, die gewünschte Wasserfilteranlage zu installieren.
Bei manchen Wasserfilteranlagen muss man die Wartung machen, was zeitaufwändig werden kann.
Wasserhahn-Filter und Tischfilter
Eine gute Alternative, um das Trinkwasser kalkfrei zu machen, sind sogenannte Wasserhahn-Filter:
Kleine Wasserfilter, die Sie direkt an Ihren Küchenhahn oder an Ihren Duschkopf anschließen können. Die öffentliche Wasserversorgung verteilt Wasser, das zwar für das Trinken sicher ist, aber möglicherweise Ihren Geschmack oder andere Bedürfnisse nicht trifft. In dem Fall können Sie einfach in einem Baumarkt oder im Internet einen Wasserhahn-Filter bestellen und so Ihr Wasser filtern.
Beachten Sie beim Kauf die Art von Tischfilter Ein Tischfilter hat normalerweise ein Aktivkohle-Granulat, das Chlor herausfiltert. Achten Sie beim Kauf darauf, dass der Tischfilter auch die Wasserhärte reduziert.
Hauseingangsfilter
Eine weitere Art von Filter ist der Hauswasserfilter gegen Kalk. Dieser wird an die Hauptwasserleitung (wo sich der Wasserzähler befindet) angeschlossen und enthärtet das Wasser durch den Ionentausch. Bei dieser Form der Wasseraufbereitung werden Calcium- und Magnesiumionen mit Nitrationen ausgetauscht. Unten finden Sie einige Vorteile und Nachteile von Hauseingangsfiltern:
Schützt Ihre Wasserröhre und schont Elektrogeräte.
Kosten eines Hauseingangsfilters können sehr hoch sein.
Wartezeit nach konstanter Nutzung, bis der Filter mehr Leitungswasser entkalkt hat.
Natrium muss gekauft und nachgefüllt werden.
Die einfachste Methode Wasser zu entkalken ist durch die Erhitzung. Das ist allerdings teuer, weil es viel Energie verbraucht, und nicht sehr praktisch ist, wenn es sich um größere Mengen handelt. Darüber hinaus ist es nicht sehr umweltfreundlich, und langfristig gesehen ist es vielleicht besser einen Wasserfilter zu kaufen. Weitere Vorteile und Nachteile der Entkalkung durch Erhitzung finden Sie hier:
Schnell und praktisch.
Man braucht kein neues Zubehör.
Für Mieter ist die Erhitzung eine kosten freundliche Wahl.
Kann auf Dauer teuer werden.
Nicht praktisch für größere Mengen Wasser.
Zerstört eventuell Ihre Elektrogeräte durch Kalkablagerungen.
Tut nichts gegen Kalkablagerungen in der Wasserleitung.
Was sind die Vorteile der Wasserenthärtung?
Der Kalk im Leitungswasser kann zu vielen Problemen führen. Die Wasserenthärtung hat mehrere Vorteile, darunter:
Oberflächen, Duschwände und Geschirr werden weniger Kalkablagerungen aufweisen.
Leitungswasser kann ohne erkennbaren Geschmack getrunken werden.
Kalkhaltiges Wasser führt nicht zu trockener Haut oder brüchigem Haar.
Haushaltsgeräte müssen nicht mehr häufig entkalkt werden.
Die Wäsche wird weicher und erhält leuchtende Farben.
Die Energiekosten werden gesenkt.
Der Verbrauch von Waschmittel und Seife kann um bis zu 50 Prozent gesenkt werden.
Sie müssen keine schweren Trinkwasserflaschen mehr tragen.
Wie können Wasserenthärtungsanlagen meine Energiekosten senken?
Obwohl Kalk ein lebenswichtiger Nährstoff für unseren Körper ist, nehmen wir ihn normalerweise über die Nahrung auf. Die Menschen kaufen Wasserenthärter in erster Linie, um ihre Sanitäranlagen und Haushaltsgeräte vor Schäden zu schützen, die durch zu viel Kalk im Wasser verursacht werden. Hohe Kalkkonzentrationen können zu Reparaturen, erhöhtem Wartungsaufwand und höherem Energieverbrauch führen.
Marie's Expertentipp:
Die Installation einer Wasserenthärtungsanlage kann dazu beitragen, den Energieverbrauch von Warmwasserbereitern zu senken , die Intervalle zwischen den Entkalkungen zu verlängern, den Waschmittelverbrauch zu senken und die Lebensdauer von Waschmaschinen zu verlängern.
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