Gaspreise vergleichen
Die angegebenen Preise beziehen sich auf einen jährlichen Gasverbrauch von 10.000 kWh, es handelt sich um Bruttoangaben.
Gas SmartLine
GasAktiv
SICHER2
Wir verwenden Cookies auf dieser Website, um Ihre Nutzererfahrung zu verbessern.
Gaspreise vergleichen
Die angegebenen Preise beziehen sich auf einen jährlichen Gasverbrauch von 10.000 kWh, es handelt sich um Bruttoangaben.
Der Gaspreis aktuell (September 2024) liegt bei 84 Cent pro m³ bzw. 8,4 Cent pro Kilowattstunde. Die Gaspreisentwicklung war seit Beginn der Energiekrise sehr unvorhersehbar und Verbraucher mussten hohe Kosten zahlen. Die Stabilisierung der Preise ermöglicht außerdem einen Gaspreisvergleich, um den günstigsten Anbieter zu finden, ohne durch kurzfristige Preisschwankungen beeinflusst zu werden.
Der Gaspreis wird teurer, daher ist jetzt der beste Moment, einen Wechsel in Betracht zu ziehen.
Ein Gaspreisvergleich ist ein unverzichtbares Werkzeug für Verbraucher, die ihre Energiekosten senken möchten. Durch die Nutzung eines Vergleichsportals können Sie die Tarife verschiedener Gasanbieter übersichtlich miteinander vergleichen und den günstigsten Tarif auswählen. Dabei spielt die Angabe des Jahresverbrauchs und der Postleitzahl eine zentrale Rolle, um genaue und relevante Angebote zu erhalten.
Warum sind Jahresverbrauch und Postleitzahl wichtig?
Jahresverbrauch: Ihr jährlicher Gasverbrauch bestimmt maßgeblich die Kosten und ermöglicht es, passende Tarife zu berechnen. Meistens wird der Verbrauch in Kilowattstunden (kWh) angegeben. Typische Verbrauchswerte sind:
Postleitzahl: Die Postleitzahl ist wichtig, weil die Gaspreise regional variieren können. Faktoren wie lokale Netzgebühren, Verfügbarkeit von Anbietern und regionale Steuern oder Abgaben beeinflussen den Endpreis. Mit der Postleitzahl kann man bei einem Gaspreisvergleich die spezifischen Angebote für Ihre Region einsehen.
Wenn Sie etwas fürs Klima tun möchtest, sollten Sie auf Biogas setzen. Es wird aus organischen Stoffen wie Gülle, Biomüll oder Energiepflanzen erzeugt und zählt zu den erneuerbaren Energien, da es bei der Verbrennung nur die zuvor aufgenommenen Emissionen freisetzt. Biogas kann zu Biomethan veredelt werden, das wie normales Erdgas genutzt werden kann.
Mit dem Gasrechner können Sie Tarife finden, die mindestens zehn bis zu 100 Prozent Biomethan enthalten. Neben der CO2-Reduktion erfülen Sie damit auch Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Wichtig: Biogas ist teurer, da es ein knappes Gut ist und nur etwa einen Prozent des gesamten Gasnetzes ausmacht.
Ein wichtiger Hinweis: Der Begriff „Ökogas“ wird unterschiedlich verwendet und kann sowohl Klimagas als auch Biogas bedeuten, was verschiedene Dinge sind.
Der Gaspreis liegt aktuell im Durchschnitt bei 84 Cent pro m³ (8,4 Cent pro kWh), vor zwei Jahren noch mussten Neukunden teilweise bis zu 4€ pro m³ zahlen. In Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine und der Energiepreiskriese hat der Gaspreis in den letzen 2 Jahren viele Preisschwenkungen erlitten. Der Gaspreis hat sich seither, um bis zu 84 % reduziert und liegt unter der 1-Euro-Grenze. Diese Preisangaben können für Bestandskunden und Kunden der Grundversorgung abweichen.
Wie Sie anhand der tagesaktuellen Grafik sehen können, liegt der Gaspreis seit circa Mitte Mai 2023 im Schnitt unter den 10 Cent je Kilowattstunde (unter 1€ pro m³). Das sowohl Endverbraucherpreise als auch Großmarkt Gaspreise gesunken sind hat verschiedene Gründe. Einerhand wirken sich die gut gefüllten Gasspeicher aber auch die Gaseinsparung in Industrie, Gewerbe und Haushalten positiv und die LNG-Importe positiv auf den aktuellen Gaspreis aus.
Wieso Gaspreis pro kWh und Gaspreis pro m³?
Auf dem Gaszähler wird der Verbrauch in Kubikmetern (m³) angezeigt. Daher wird der Gasverbrauch meistens in m³ eingeschätz bei einer Neuanmeldung. Um aber die genaue Energiemenge zu kennen, muss man das Volumen in Kilowattstunden umrechnen. Als Faustregel gilt: 1 m³ Gas = 10 Kilowattstunden. Mehr information und genaue Umrechnungs-Formel.
In Deutschland werden die Gaspreise bald wieder steigen. Dies liegt an zwei wichtigen Änderungen, die Kosten für Gas direkt beeinflussen. Zum einen wird die Mehrwertsteuer auf Gas, die vorübergehend von 19 auf 7 % gesenkt wurde, ab April 2024 wieder ansteigen. Zum anderen erhöhen sich die Preise für CO2-Emissionen, was ebenfalls Auswirkungen auf den Gaspreis für den Endverbraucher hat.
Ein Blick in die Zukunft: Gaspreis 2025
Die Entwicklung der Gaspreise bis 2025 wird von der Internationalen Energieagentur (IEA) nicht sehr positiv prognostiziert. Es ist wahrscheinlich, dass der Gaspreis weiterhin auf einem höheren Niveau verharrt als vor der Energiekrise. Ein Rekordhoch wie im Jahr 2022 ist jedoch nicht wieder zu erwarten. Viele Länder haben bereits Alternativen zum russischen Gas gefunden und der Großmarkt hat sich wieder entspannt.
Hier ein genauerer Blick auf diese beiden Gründe:
Die Mehrwertsteuer auf Gas war temporär von 19 Prozent auf 7 Prozent gesenkt worden, um die Bürgerinnen und Bürger angesichts der stark gestiegenen Energiepreise zu entlasten. Diese Senkung galt seit Oktober 2022 und war eine direkte Hilfe für alle, die Gas über das Erdgasnetz bezogen, unabhängig von der Herkunft des Gases. Diese Maßnahme ist bis Ende März 2024 befristet. Ab dem 1. April 2024 ist geplant, die Mehrwertsteuer auf Gas wieder auf 19 Prozent zu erhöhen. Das bedeutet, dass die Kosten für Gas für wieder steigen werden, da die Steuererhöhung vom Anbieter direkt an den Endverbraucher weitergegeben wird.
Der Preis für CO²-Emissionen ist zu Beginn des Jahres von 30 auf 45 € gestiegen, dieser hat einen direkten Einfluss auf den Gaspreis. Der CO²-Preis ist Teil der Bemühungen, den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren. Er verteuert die Nutzung fossiler Brennstoffe wie Erdgas. Wenn der CO²-Preis steigt, werden die Kosten für die Gasproduktion und damit auch für die Endverbraucher höher.
Dieser Mechanismus soll einen Anreiz schaffen, weniger fossile Brennstoffe zu verbrauchen und auf erneuerbare Energien umzusteigen. Die Erhöhung des CO2-Preises führt also ebenfalls dazu, dass die Gaspreise für die Verbraucherinnen und Verbraucher ansteigen.
Erfahren Sie mehr über CO²:
Um zu veranschaulichen, wie sich die Erhöhung der Mehrwertsteuer von 7 % auf 19 % auf Ihre Gaskosten auswirken wird, nehmen wir ein einfaches Beispiel.
CO₂-Preiserhöhung: Der CO₂-Preis steigt von 35 € auf 40 € pro Tonne. Die direkte Auswirkung dieser Erhöhung auf den Gaspreis pro kWh hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich der CO₂-Intensität des Gasverbrauchs und der Art und Weise, wie die CO₂-Kosten an die Verbraucher weitergegeben werden.
Für dieses Beispiel nehmen wir eine vereinfachte Annahme, dass diese Erhöhung eine geringfügige Steigerung des Gaspreises zur Folge hat. Ohne spezifische Details zur Weitergabe der CO₂-Kosten können wir jedoch keine genaue Anpassung des Gaspreises vornehmen. Stattdessen konzentrieren wir uns auf die Mehrwertsteuererhöhung.
Die Erhöhung der Mehrwertsteuer von 7 % auf 19 % führt in diesem Beispiel zu einer Erhöhung der jährlichen Gaskosten von 650 € auf etwa 773,50 € (ohne die Auswirkung der CO₂-Preiserhöhung von 35 € auf 40 € pro Tonne mit einzuberechnen). Die tatsächliche Auswirkung könnte höher sein.
Anbei eine Tabelle mit den 5 günstigsten Gasanbietern, ohne spezifische Preisangaben, da diese von Ort, Gasverbrauch und Tarif abhängen. Das Qualitätsurteil wurde mit folgenden Kriterien erstellt:
Platz | Gasanbieter | Qualitätsurteil |
---|---|---|
| 123energie | gut |
| Badenova | gut |
| eprimo | gut |
| GASAG | gut |
| Octopus Energy | gut |
Mehr Tipps:
Einen günstigen Gaspreis, gute Tarifbedingungen und ein ausgezeichneter Service – Im Idealfall vereint ein Gasanbieter alle diese Faktoren. Aber wie finden Sie diesen Gasanbieter? Sie müssen nur zwei Daten kennen: Ihre Postleitzahl und Ihren jährlichen Verbrauch in kWh.
Was ist der aktuelle Gaspreis in Berlin, Hamburg & NRW?
Sie sollten einen regelmäßigen Gasanbieter Vergleich vornehmen, vor allem wenn Sie mit Gas heizen, da die Rechnung sonst schnell zur bäsen Überraschung werden kann. Außerdem ist es empfohlen Ihren Tarif zu prüfen und mit anderen Anbietern zu vergleichen wenn Ihre Vertragslaufzeit kurz vor Ihrem Ende steht oder ein Gaspreisanstieg bevorsteht.
Bei dem Gaspreisvergleich sollten auf ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen Preis, Service und Tarifbedingungen im Gasvertrag achten. Viele Anbieter locken mit attraktiven Neukundenboni und Preisgarantien, jedoch sollten Sie diese genau unter die Lupe nehmen.
Es ist Ihnen erlaubt, so oft Sie wollen Ihren Gasanbieter zu wechseln, solange Sie Fristen einhalten, diese sollten das Jahr nicht überschreiten. Bei einem regelmäßigen Gaspreisvergleich können Sie jährlich mehrere hundert Euro einsparen, außerdem beteiligen Sie sich somit aktiv am Preiswettbewerb.
Energie-Expertin von Energiemarie
"Meiden Sie Discount-Anbieter und wählen Sie stattdessen einen Anbieter, bei dem das Gesamtpaket überzeugt. Ich empfehle SÜWAG: Dieser Energieversorger punktet durch attraktive Vertragsbedingungen und exzellenten Kundenservice, während die Gaspreise transparent und nachvollziehbar bleiben."
In Deutschland hängt der Gaspreis oft vom Ölpreis ab. Das liegt daran, dass viele Verträge für Gas an die Preise für Öl gekoppelt sind. Wenn der Ölpreis steigt, steigt meist auch der Gaspreis, und wenn der Ölpreis fällt, kann auch der Gaspreis sinken. Diese Verbindung besteht, weil Öl und Gas auf ähnlichen Märkten gehandelt werden und oft zusammen als Energiequellen betrachtet werden.
Mehr über den Ölpreis erfahren:
Das Ende der Preisbremse für Gas seit Januar bedeutet, dass die staatlich festgelegte Obergrenze für den Gaspreis wegfällt. Dies kann dazu führen, dass die Gaspreise in Deutschland steigen, da die Energieanbieter nun wieder die Preise nach dem aktuellen Marktgeschehen und ihren Beschaffungskosten festlegen können. Für Verbraucher könnte das höhere Kosten für Heizung und Warmwasser bedeuten, besonders wenn die Nachfrage hoch ist oder die Beschaffungskosten der Anbieter steigen.
Die Stabilität der Gaspreise in Deutschland seit Mai 2023, insbesondere unter 10 Cent pro Kilowattstunde, kann durch mehrere Faktoren erklärt werden:
Diese Kombination aus Maßnahmen und Entwicklungen hat dazu beigetragen, dass die Gaspreise in Deutschland seit Mai 2023 stabil geblieben sind und unter der Marke von 10 Cent pro Kilowattstunde liegen.
Seit 2009 werden Erdgashandel, Gasspeicher, Kundenvertrieb und staatlich regulierte Netze getrennt verwaltet. Keiner dieser Beteiligten kann den Gasmarkt alleine bewirtschaften, nur wenn alle Marktrollen als Team zusammenarbeiten, kann Versorgungssicherheit garantiert werden.
Der Gasmarkt ist im ständigen Wandel und durch immer mildere Temperaturen sinkt die Notwendigkeit, Erdgas langfristig einzuspeichern. Deshalb wird Erdgas immer kurzfristiger erworben und darunter leiden Speicherbetreiber. Diese profitierten bisher davon, dass Erdgas günstig im Sommer eingekauft und im Winter teurer verkauft wurde.
Dank der Ferngasnetzbetreiber bleibt das Einspeichern von Erdgas wirtschaftlich, denn diese brauchen ausreichend Reserven für Ihren Betrieb. Somit sichern Sie, dass die bestellten Gasmengen, an die Endkunden weitergeleitet werden können. Durch den ständigen Wandel der Gaspreise Europa sind für alle Beteiligten flexible Lösungen nötig. Wie setzt sich der Gaspreis zusammen?
Erfahren Sie mehr:
Land wechseln