Günstigen Stromtarif finden:
Es handelt sich um durchschnittliche Preise für ein 3-Personen-Haushalt (3.500 kWh) in Berlin-Mitte.

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Die Wärmepumpen Stromverbrauch liegt zwischen 27 bis 42 kWh pro Quadratmeter Wohnfläche und hängt von der Effizienz der Anlage sowie der Isolierung des Hauses ab. Für eine ungefähre Schätzung können Sie den Stromverbrauch Ihrer Pumpe aber auch einfach mit folgender Formel berechnen: (Heizleistung (COP) / Jahresarbeitszahl (JAZ)) x Heizstunden.
Wärmepumpen sind vielseitig: Sie heizen Räume im Winter und kühlen diese im Sommer. Außerdem lässt sich Poolwasser im Sommer mit einer Wärmepumpe auf angenheme Art und Weise erwärmen. Mit einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 27 bis 42 kWh pro Quadratmeter Wohnfläche sind Wärmepumpen zudem durchaus energiesparend.
Der niedrige Verbrauch von Wärmepumpen ist auf deren Wärmegewinnung zurückzuführen: Moderne Wärmepumpen nutzen nämlich bis zu 80 % kostenlose Umweltenergie und benötigen lediglich zusätzliche 20 % Strom als Antriebsenergie. Das heißt: Eine Wärmepumpe nutzt hauptsächlich frei zur Verfügung stehende Wärmeenergie aus Luft, Wasser oder dem Erdreich!
Allerdings unterscheiden sich Wärmepumpen in ihrem Verbrauch je nach Art und Effizienz, weshalb es sich lohnt, auf ein verbrauchsarmes Gerät zu setzen und sich vorab zu informieren. Aber auch weitere Faktoren spielen eine Rolle in Bezug auf den Stromverbrauch, wie im Folgenden erklärt wird.
Wärmepumpen sind zunächst teuer in der Anschaffung, rentieren sich aber i.d.R. aufgrund der Energieeinsparungen. Zudem gibt es eine Wärmepumpen Förderung von bis zu 70 % , wodurch Sie viel Geld sparen können und sich eine Wärmepumpe umso mehr lohnt!
Es gibt drei verschiedene Arten von Wärmepumpen, zwischen denen Sie wählen können. Je nach Art nutzt eine Wärmepumpe entsprechend eine andere Arte der Wärmeenergie (die Wärme aus der Umgebungsluft, aus dem Grundwasser oder aus dem Erdreich): Grundsätzlich haben Erdwärmepumpen sowie Wasserwärmepumpen einen niedrigeren Stromverbrauch als Luftwärmepumpen.
Das liegt daran, dass Luftwärmepumpen vornehmlich bei kalten Umgebungstemperaturen einen höheren Energieverbrauch haben. Im Folgenden gewinnen Sie einen Eindruck vom jeweiligen Stromverbrauch verschiedener Wärmepumpen:
Bei der Luftwärmepumpe wird die Wärme direkt aus der Luft in der Umgebung der Pumpe gewonnen, die im Winter kalt und relativ energiearm ist. Dadurch ist der Stromverbrauch entsprechend höher als bei anderen Wärmepumpenarten.
Durchschnittlich braucht eine Luftwärmepumpe für ein Einfamilienhaus pro Jahr 3.809 kWh Strom, was Stand 2024 bei einem durchschnittlichen Preis von 42 Cent / kWh 1.599,78 € entspricht.
Bei Erdwärmepumpen fallen niedrigere Stromkosten an als bei der Luft Wasser Wärmepumpe. Die Temperatur des Erdreiches fällt schließlich auch in der kalten Jahreszeit nicht so stark ab wie die Temperatur der Umgebungsluft.
Durchschnittlich braucht eine Erdwärmepumpe für ein Einfamilienhaus pro Jahr 2.552 kWh Strom, was Stand Stand 2024 bei einem durchschnittlichen Preis von 42 Cent / kWh 1.059,24 € entspricht.
Der Stromverbrauch für Grundwasser-Wärmepumpen (Wasserwärmepumpen) ist der niedrigste von allen drei Wärmepumpenarten, da das Grundwasser vergleichsweise hohe gleichbleibende Temperaturen im Sommer und im Winter beibehält. Aus diesem Grund ist der Unterschied zwischen Umweltwärme und Vorlauftemperatur geringer und die Wärmepumpe muss weniger intensiv arbeiten.
Durchschnittlich braucht eine Wasserwärmepumpe für ein Einfamilienhaus pro Jahr 2.138 kWh Strom, was Stand 2024 bei einem durchschnittlichen Preis von 42 Cent / kWh 897,96 € entspricht.
Dynamische Netzentgelte: Neue Spar-Chance
Ab dem 1. April 2025 können Verbraucher in Deutschland von dynamischen Netzentgelten profitieren, die eine neue Möglichkeit bieten, Stromkosten zu senken. Besonders vorteilhaft ist diese Änderung für Haushalte mit Smart Metern oder steuerbaren Geräten, wie Wärmepumpen, Photovoltaik-Heimspeichern oder E-Auto-Ladestationen.
Die Netzentgelte, die nur eine Komponente des Strompreises ausmachen, variieren je nach Netzauslastung: Bei hoher Auslastung steigen die Kosten, bei niedriger Auslastung sinken sie. Wer also in Zeiten niedriger Netzauslastung Strom bezieht, kann deutlich sparen. Wer flexibel ist und den Stromverbrauch an diese Schwankungen anpasst, kann so sparen.
Mithilfe der Jahresarbeitszahl können die voraussichtlich zu erwartenden Stromkosten berechnet werden. Den jährlichen Stromverbrauch Wärmepumpe berechnen Sie mit folgender Formel ganz einfach.
(Heizleistung (COP) / Jahresarbeitszahl (JAZ)) x Heizstunden = Stromverbrauch der Wärmepumpe
Um den Verbrauch besser zu verstehen, werfen wir einen Blick auf die Aussagekraft der Kennzahlen JAZ und COP , die einen erheblichen Einfluss auf die Energieeffizienz und somit auf dem Wärmepumpen Stromverbrauch haben. Auch sehr praktisch ist die Kennzahl SCOP, mit der der tatsächliche Verbrauch einer Wärmepumpe innerhalb verschiedener Betriebszustände abgebildet wird.
Die Kennzahl JAZ erlaubt eine Aussage über die Effizienz der Wärmepumpe – bezogen auf ein ganzes Jahr. Die Jahresarbeitszahl kann entsprechend einer VDI-Norm berechnet werden, wobei sowohl eine JAZ für die Heizung und eine für das Warmwasser berechnet werden. Durch die Jahresarbeitszahl wird die Leistung der Wärmepumpe vergleichbar gemacht.
Der Bundesverband Wärmepumpe e.V. stellt einen JAZ-Rechner nach VDI 4650 zur Verfügung. In diesem Rechner können Sie die Jahresarbeitszahl Ihrer Wärmepumpe einfach ermitteln. Geben Sie die folgenden Daten ein: Art des Gebäudes, Vorlauf- und Rücklauftemperatur, Heizungart und Modell der Wärmepumpe (währbar aus einer Herstellerliste).
Grundsätzlich gilt in Bezug auf das Stromverbrauch Wärmepumpe Berechnen: Je höher die Jahresarbeitszahl der Wärmepumpe, umso besser!
Der Coefficient of Performance gibt die Effizienz der jeweiligen Wärmepumpe unter Laborbedingungen nach DIN EN 14511 an. In diesem Zusammenhang wird die Heizleistung einer Wärmepumpe ins Verhältnis zum benötigten Strom gesetzt. Der COP bezieht sich dabei – anders als die JAZ – immer nur auf die Wärmepumpe selbst und nicht auf das gesamte Heizungssystem. Den COP finden Sie im Datenblatt Ihrer Wärmepumpe oder auf der Webseite des Herstellers.
Wärmepumpen werden entsprechend einer Vorgabe der EU in Effizienzklassen eingeteilt (in die Energieeffizienzklassen von A bis G). Zusätzlich gibt es eine Kennzahl, mit der die Effizienz einer Wärmepumpe genauer dargestellt wird und welche nicht auf theoretischen Werten basiert. Der SCOP ist entsprechend eine Jahresarbeitszahl, die den tatsächlichen Verbrauch der Wärmepumpe abbildet – und zwar innerhalb verschiedener Betriebszustände.
Für den Heizbetrieb werden beim SCOP übrigens die vier Außentemperaturen 12° C, 7° C, 2° C und -7° C für die Messung herangezogen. Der SCOP ist ebenfalls auf dem Datenblatt Ihrer Wärmepumpe ersichtlich.
Der Stromverbrauch hängt von der Art der Wärmepumpe und der Wärmequelle, von der Jahresarbeitszahl, Ihrem persönlichen Nutzerverhalten (also der bevorzugten Temperatur) und dem Strompreis ab. All diese Bereiche müssen optimiert sowie aufeinander abgestimmt werden, damit Ihre Wärmepumpe auch wirklich eine umweltfreundliche sowie preisgünstige Heizung ist.
Ist Ihr Stromerbrauch Wärmepumpe zu hoch? Fallen beim Betrieb Ihrer Wärmepumpe deutlich höhere Stromkosten aus als erwartet, so gibt es verschiedene Möglichkeiten, die den Stromverbrauch Ihrer Wärmepumpe zu reduzieren können. Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Tipps zusammengefasst:
Gibt es für Wärmepumpen spezielle Stromtarife? Dank spezieller Tarife für Wärmepumpen, die viele Stromversorger anbieten, können Sie Ihre Wärmepumpe zu günstigeren Stromkosten betreiben. Voraussetzung hierfür ist ein separater Stromzähler, sodass Ihr Wärmepumpenstrom vom Haushaltsstrom getrennt abgerechnet werden können.
Wenn Sie einen Pool oder ein Schwimmbad zu Hause haben – und das Wasser beheizen möchten – so hat auch dies Auswirkungen auf den Stromverbrauch Ihrer Wärmepumpe. Der Stromverbrauch für die Erwärmung des Wassers ist ein Faktor, der Poolbesitzer insbesondere bei steigenden Strompreisen beschäftigt: Wie hoch ist der Stromverbrauch einer Wärmepumpe für den Pool?
Die Stromkosten für den Betrieb einer Wärmepumpe hängen, wie bereits erwähnt, von verschiedenen Faktoren ab. Hierzu zählen in Bezug auf einen Außenpool vor allem die Wetterbedingungen (also die Außentemperatur), die Größe des Pools (die Wassermenge), die Lage des Pools (Sonne oder Schatten), die gewünschte Wassertemperatur, das Vorhandensein einer Überdachung und die Nutzung des Pools.
Mit einer Luft Wasser Wärmepumpe liegen die Stromkosten für das Heizen des Poolwassers (je nach genannten Faktoren) zwischen 2,50 und 3,70 € pro Quadratmeter beheiztem Wasser. Bedenken Sie die Kosten entsprechend, wenn Sie die Betriebskosten Ihres Pools berechnen möchten.
Wärmepumpe Stromverbrauch im Standby-ModusIhre Wärmepumpe verbraucht etwa 1,2 kWh Strom pro Tag, wenn sie im Standy-Modus ist – ohne den Pool zu heizen. Schalten Sie die Wärmepumpe also immer aus, wenn Sie Ihren Pool nicht heizen!
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