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Der Strompreis Europa im Vergleich 2024 variiert je nach Land. Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine 2022 sind in ganz Europa die Strompreise gestiegen. In Deutschland hat sich der Strompreis im Vergleich zu Beginn 2024 aktuell wieder ein wenig entspannt. In diesem Artikel finden Sie einen Vergleich der Strompreise in Europa 2024 sowie Infos zu den Strategien der einzelnen Länder. Sie sind von hohen Strompreisen betroffen? Unsere Energieexpert/innen können Ihnen schnell im Chat helfen!
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Stand September 2024 finden sich die teuersten Strompreise Europas in Italien. Dort werden fast 150 €/MWh gezahlt. Doch auch in der Schweiz ist Strom extrem teuer. Hier zahlen Verbraucher/innen rund 139 €/MWh. Jedoch beruhigen sich die Strompreise 2024 wieder etwas.
Generell sind die Strompreise Europas innerhalb des letzten Jahres gestiegen. Man spricht aktuell von einem Durchschnittpspreis von ca. 30 Cent/kWh. In Ländern wie Italien, Irland und der Schweiz sind die Preise am höchsten, Deutsche Strompreise befinden sich im europäischen Mittelfeld.
Ein wichtiger Grund für die gestiegenen Strompreise Europas während des letzten Jahres ist der Angriff Russlands auf die Ukraine. Die aufgrunddessen verhängten Embargos haben den Gaspreis in die Höhe schnellen lassen. Da Gas immer noch essenziell für die Stromproduktion ist, hat sich dies natürlicherweise auf die Strompreise in Europa ausgewirkt. Hinzukommt bspw. der Ausfall einer französischer Atomkraftwerke sowie der trockene und windarme Sommer.
In Europa übersteigen die Strompreise Europa für Privatkund/innen schon lange die Preise für Industrie- und Gewerbekund/innen. Der Abstand ist in den letzten Jahren sogar noch größer geworden.
Welche Länder haben die teuersten Strompreise in Europa?
Die Länder in Europa mit dem höchsten Strompreis sind:
Erfahren Sie mehr:
Strompreise für Gewerbekunden
Haushaltsstrompreise
Die Haushalte in Irland, der Schweiz und Italien haben mit Abstand die höchsten Strompreise Europa, während die Menschen in Spanien und Portugal am wenigsten zahlen. Deutschland liegt im Mittelfeld.
(Quelle: Day-ahead Prices, ENTSO-E, Stand Mai 2023)
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Los geht'sLand | Strompreis in €/MWh |
---|---|
Litauen | 97,69 |
Belgien | 60,90 |
Bulgarien | 97,54 |
Dänemark | 59,82 |
Deutschland | 87,74 |
Estland | 97,69 |
Finnland | 97,69 |
Frankreich | 62,88 |
Griechenland | 97,54 |
Irland | 126,49 |
Italien | 147,99 |
Kroatien | 94,84 |
Lettland | 97,69 |
Luxemburg | 40,10 |
Niederlande | 59,82 |
Norwegen | 88,09 |
Österreich | 113,36 |
Polen | 96,86 |
Portugal | 28,23 |
Rumänien | 97,54 |
Schweden | 59,82 |
Schweiz | 139,97 |
Serbien | 50,21 |
Slowenien | 94,84 |
Spanien | 20,01 |
Tschechien | 92,53 |
Ungarn | 98,93 |
(Quelle: Day-ahead Prices, ENTSO-E, Stand Mai 2023)
Erfahren Sie mehr:
Stromkosten im Vergleich
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Die Strompreise in Europa hängen von einer Reihe von Faktoren ab, wie zum Beispiel der geopolitischen Lage, der Besteuerung, den Netzkosten oder den Umweltschutzkosten. Die Preise für Strombeschaffung und -versorgung (Arbeitspreis) sind in Europa in den letzten 10 Jahren stabil geblieben. Der Durchschnitt ist von 12,3 Cent pro kWh im Jahr 2010 auf aktuell 30 Cent pro kWh gestiegen.
Steuern und Abgaben machen den größten Anteil an den Strompreisen in Europa aus. Ihr Anteil kletterte kontinuierlich von 25,6 % im Jahr 2010 auf 36,6 % im Jahr 2019. Diese Werte variieren stark von Land zu Land, mit Steuersätzen von bis zu 63,7 % in Dänemark und 52,3 % in Deutschland. Die niedrigsten Steuern werden in Malta mit 7 % gezahlt. Irland liegt ebenfalls am anderen Ende der Steuerskala und zahlt nur einen Steueraufschlag von 16,3 %.
Erfahren Sie mehr:
Steuern Abgaben und Umlagen
Netzentgelte
Arbeitspreis
Mehr Informationen zu den Strompreisen weltweit und Erklärungen für die Höhe und der Anstieg seit 2021 erhalten Sie hier: Strompreise weltweit
Die Strompreise in Europa steigen. Zwischen 2021 und 2023 sind die Stromkosten um 25 % gestiegen (Warum Du bislang wenig durch die Energiewende sparst, Finanztip, 2022). Verantwortlich für diesen Preissprung sind vor allem die erst reduzierten und dann gestoppten russischen Gaslieferungen.
Russland hat den Energiekonzern Gazprom angewiesen, die Gaslieferungen nach Europa zu verknappen. Im Vordergrund steht die Gaspipeline Nord Stream 1, die im Zuge dieser politischen Entscheidung vorerst kein Gas mehr liefert.
Die Strompreise in Deutschland sind derzeit so hoch wie seit 12 Jahren nicht mehr. Aufgrund der Energiekrise haben viele Anbieter schon 2022 ihre Preise erhöht und im Januar 2023 haben die Grundversorger das Gleiche getan. 2023 wurde außerdem Hartz IV durch das Bürgergeld ersetzt, welches die hohen Stromkosten jedoch nicht decken kann. Arbeitslose Verbraucher/innen müssen durchschnittlich mit 25 % Mehrkosten rechnen, als in der Pauschale vorgesehen ist.
Grundsätzlich können die hohen Strompreise in Deutschland durch drei Ereignisse begründet werden.
Sie wollen keine hohen Strompreise zahlen? Dann sollten Sie einen Tarif- und Anbietervergleich durchführen. Denn durch diesen einfachen Prozess können Sie Ihre Stromrechnung senken, und das trotz Strompreisbremse 2023. Mit diesen einfachen drei Schritten können Sie teure Strompreise Deutschland umgehen.
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Die Öffnung der Energiemärkte Ende der 90er-Jahre hatte ein klares Ziel – den Aufbau eines einheitlichen Strommarktes zu schaffen. Dieses ehrgeizige Projekt zielt darauf ab, den Wettbewerb innerhalb der einzelnen Märkte in der Energieerzeugung und -versorgung zu fördern und so Monopole mit einer hohen Kostenstruktur zu beenden und sicherzustellen, dass europäische Akteure auf verschiedenen Märkten konkurrieren und so die Preise senken können.
Das andere Ziel, das zunehmend ins Spiel gebracht wird, ist die Veränderung des Strommix hin zu einer stärkeren Ausrichtung auf erneuerbare Energien, insbesondere Wind- und Solarenergie.
Bis zur Liberalisierung bestanden die lokalen Märkte aus lokalen Monopolen: EDF in Frankreich, E.ON in Nordrhein-Westfalen, ENEL in Italien oder Endesa in Spanien. Diese Unternehmen kontrollierten die Erzeugung, die Übertragung, die Verteilung und die Versorgung mit Strom. Die Liberalisierung begann mit der Trennung der Aktivitäten der etablierten Unternehmen:
Am 1. Januar 2014 wurde die vollständige Liberalisierung in ganz Westeuropa erreicht, aber das Fortbestehen regulierter Tarife (Frankreich, Spanien, Italien) schränkt den Wettbewerb weiterhin ein.
Auch der Strompreis in Frankreich ist seit 2022 gestiegen. Damit die Bevölkerung nicht so hart vom hohen Strompreis in Frankreich getroffen wird, entschied sich die Regierung, den Strompreis zu deckeln. Somit sollte sichergestellt werden, dass sich die Strompreise in Frankreich im Jahr 2022 nur um 4 % erhöhen.
Hintergrund für den rekordverdächtig hohen Strompreis in Frankreich ist neben dem rusisschen Angriff auf die Ukraine auch Frankreichs Abhängigkeit von der Atomkraft. Gleich mehrere Atomkraftwerke waren 2022 wegen Reparatur- und Wartungsarbeiten außer Betrieb. Hinzu kommt, dass einige AKWs während des Sommers aufgrund der Hitze nicht betrieben werden konnte, da das Flusswasser, welches zur Kühlung benutzt wurde, zu warm war. Somit war Frankreich abhängiger von deutschen Energieexporten geworden, was sich natürlich im Strompreis Frankreichs niederschlug.
Während der tatsächliche Strompreis Frankreichs also eigentlich viel höher liegt, bekommen das Verbraucher/innen aktuell noch nicht zu spüren. Für den französischen Staat bedeutet dieser Gaspreisdeckel jedoch einen enormen finanziellen Aufwand.
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Seit dem 1. Juni 2021 gilt in Spanien ein neues Abrechnungsmodell, wovon knapp 11 Millionen Stromkund/innen betroffen sind. Der Strompreis ist nun von Tageszeiten abhängig, die sich in eine Spitze-Phase, Flache-Phase und Tal-Phase aufteilen. Die Spitze-Phase hat die teuersten Strompreise, die für die Tageszeiten zwischen 10.00 Uhr und 14.00 Uhr sowie zwischen 18.00 und 22.00 Uhr gelten. Verbraucher/innen in Spanien können ihre Stromrechnung beeinflussen, indem sie vermehrt Strom in der Tal-Phase und an den Wochenenden nutzen, da dieser am günstigsten ist.
Eine weitere Neuerung innerhalb der Strompreise Europas betrifft außerdem die Netzentgelte und die EEG-Umlage. Beide werden inzwischen von der Transport- und Verteilungsgebühr ersetzt, die ab sofort auf der Stromrechnung steht. Das spanische Ministerium erhofft sich vom neuen Abrechnungsmodell die direkte Einflussnahme der Verbraucher auf ihre Stromrechnung, Energieeinsparungen und die Förderung des Stromverbrauchs mittels Solaranlagen.
Ob das neue Modell tatsächlich Haushalten zur Reduzierung der Stromkosten hilft, ist fraglich. Die CO₂-Steuer steigt und hat bereits zu höheren Strom- und Gaspreisen beigetragen.
Die europäischen Staaten haben sich ein gemeinsames Ziel von 32 % erneuerbarer Energie im Energiemix bis 2030 gesetzt. Einige Staaten wie beispielsweise Schweden (mehr als 50 %) liegen an der Spitze, während andere, die historisch von fossiler oder nuklearer Energie abhängig sind, wie Malta und die Niederlande, hinterher liegen.
Darüber hinaus folgen die Länder der Europäischen Union den Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen, die auf der COP 21, dem internationalen Gipfel zur Bekämpfung der Klimaerwärmung, der 2015 in Paris stattfand, geplant wurden.
Erfahren Sie mehr:
CO₂ Ausstoß in Deutschland und weltweit
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Dank seiner Flotte von Atomkraftwerken ist das französische Unternehmen EDF der führende Stromerzeuger in Europa. Es folgt Engie, welches zahlreiche Gaskraftwerke besitzt und seine Flotte für alternative Energieerzeugung ausbaut.
Energieanbieter | Umsatz 2019 | Kundenzahl | Produktion |
---|---|---|---|
ENEL | 77,3 Milliarden Euro | 60 Millionen | 100 GW |
EDF | 68,98 Milliarden Euro | 37 Millionen | 139,5 GW |
Engie | 60,1 Milliarden Euro | - | 116 GW |
E.ON | 41,48 Milliarden Euro | 47 Millionen | 67,7 GW |
Iberdrola | 36,44 Milliarden Euro | 30 Millionen | 44,866 GW |
Endesa (zu 92 % im Besitz von ENEL) | 20,16 Milliarden Euro | 18 Millionen | 22,03 GW |
Strompreis Europa – Evolution und PrognoseDer Anstieg des Strompreises in Deutschland ist Teil eines europäischen Kontextes steigender Strompreise aufgrund der Einführung von grüner Energie, des Anstiegs der Kosten für Kernenergie und des Anstiegs der Kosten für Öl- und Gasprodukte.
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