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Es handelt sich um durchschnittliche Preise fĂŒr ein 2-Personen-Haushalt (2.500 kWh) in Berlin-Mitte.
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Die Strompreise Europa im Vergleich 2024 variieren je nach Land. Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine 2022 sind in ganz Europa die Strompreise gestiegen. In Deutschland hat sich der Strompreis im Vergleich zu Beginn 2024 aktuell wieder ein wenig entspannt. In diesem Artikel finden Sie einen Vergleich der Strompreise in Europa 2024 sowie Infos zu den Strategien der einzelnen LÀnder. Sie sind von hohen Strompreisen betroffen? Unsere Energieexperten können Ihnen schnell im Chat helfen!
Stand Dezember 2024 finden sich die teuersten Strompreise Europas in Italien. Dort werden 0,41 ⏠/ kWh berechnet. Doch auch in Irland, Liechtenstein und der Schweiz ist Strom extrem teuer. Hier zahlen Verbraucher zwischen 0,37 - 0,39 ⏠/ kWh. Jedoch sind die Strompreise 2024 im Vergleich zu den letzten Jahren wieder etwas gesunken.
Aktuell haben die Strompreise in Europa einen Durchschnittspreis von ca. 0,30 ⏠/ kWh. In LÀndern wie Italien, Irland und der Schweiz sind die Preise am höchsten. Deutsche Strompreise befinden sich im europÀischen Mittelfeld.
Die Strompreise Europa sind seit 2021 stark gestiegen, vor allem bedingt durch mehrere aufeinanderfolgende Krisen. Ein harter Winter 2020/21 fĂŒhrte zu geleerten Gasspeichern in Europa, wĂ€hrend gleichzeitig eine hohe Nachfrage nach FlĂŒssiggas in Asien die globalen Gaspreise in die Höhe trieb.
2022 verschĂ€rfte sich die Lage drastisch durch den russischen Angriff auf die Ukraine, was zu Sanktionen gegen russische Gaslieferungen fĂŒhrte und die Versorgungslage weiter verschlechterte. Diese Entwicklungen sorgten 2023 fĂŒr anhaltend hohe Strompreise in Europa.
Erst 2024 kam es zu einer leichten Entspannung, da Europa verstÀrkt auf erneuerbare Energien setzte und sich die GasmÀrkte stabilisierten.
In Europa ĂŒbersteigen die Strompreise Europa fĂŒr Privatkunden schon lange die Preise fĂŒr Industrie- und Gewerbekunden. Der Abstand ist in den letzten Jahren sogar noch gröĂer geworden.
Die LÀnder in Europa mit dem höchsten Strompreis sind:
Erfahren Sie mehr:
Strompreise fĂŒr Gewerbekunden
Haushaltsstrompreise
Die Haushalte in Italien, Irland, Liechtenstein und der Schweiz haben mit Abstand die höchsten Strompreise Europa, wÀhrend die Menschen in Bulgarien, RumÀnien, Schweden, Spanien und Portugal am wenigsten zahlen. Deutschland liegt im Mittelfeld.
(Quelle: Global Petrol Prices, Stand: Dezember 2024
Land | Strompreis in ⏠/ kWh |
---|---|
Litauen | 0,24 |
Belgien | 0,32 |
Bulgarien | 0,13 |
DĂ€nemark | 0,35 |
Deutschland | 0,33 |
Estland | 0,27 |
Finnland | 0,18 |
Frankreich | 0,30 |
Griechenland | 0,21 |
Irland | 0,41 |
Italien | 0,43 |
Kroatien | 0,16 |
Lettland | 0,24 |
Luxemburg | 0,22 |
Niederlande | 0,25 |
Norwegen | 0,16 |
Ăsterreich | 0,34 |
Polen | 0,23 |
Portugal | 0,22 |
RumÀnien | 0,17 |
Schweden | 0,20 |
Schweiz | 0,39 |
Serbien | 0,13 |
Slowenien | 0,23 |
Spanien | 0,21 |
Tschechien | 0,34 |
Ungarn | 0,10 |
(Quelle: Global petrol prices,Stand 2024)
Erfahren Sie mehr:
Stromkosten im Vergleich
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Die Strompreise in Europa hĂ€ngen von einer Reihe von Faktoren ab, wie zum Beispiel der geopolitischen Lage, der Besteuerung, den Netzkosten oder den Umweltschutzkosten. Die Preise fĂŒr Strombeschaffung und -versorgung (Arbeitspreis) sind in Europa in den letzten 10 Jahren stabil geblieben. Der Durchschnitt ist von 12,3 Cent pro kWh im Jahr 2010 auf aktuell 30 Cent pro kWh gestiegen.
Steuern und Abgaben machen den gröĂten Anteil an den Strompreisen in Europa aus. Ihr Anteil kletterte kontinuierlich von 25,6 % im Jahr 2010 auf 36,6 % im Jahr 2019. Diese Werte variieren stark von Land zu Land, mit SteuersĂ€tzen von bis zu 63,7 % in DĂ€nemark und 52,3 % in Deutschland. Die niedrigsten Steuern werden in Malta mit 7 % gezahlt. Irland liegt ebenfalls am anderen Ende der Steuerskala und zahlt nur einen Steueraufschlag von 16,3 %.
Erfahren Sie mehr:
Steuern Abgaben und Umlagen
Netzentgelte
Arbeitspreis
Mehr Informationen zu den Strompreisen weltweit und ErklĂ€rungen fĂŒr die Höhe und der Anstieg seit 2021 erhalten Sie hier: Strompreise weltweit
Die Strompreisentwicklung zwischen 2021 und 2024 zeigte deutliche Unterschiede zwischen den LÀndern. In den Niederlanden beispielsweise erhöhten sich die Stromkosten um beeindruckende 252 %, wÀhrend Tschechien einen Anstieg von 87 % und Deutschland von 23 % verzeichnete.
Gleichzeitig gab es in anderen LĂ€ndern auch RĂŒckgĂ€nge bei den Preisen. Diese starken Schwankungen lassen sich durch Faktoren wie Steuersysteme, staatliche Subventionen und den Anteil erneuerbarer Energien im Energiemix erklĂ€ren.
Im Jahr 2024 belegt Deutschland beim Strompreis weltweit den 10. Platz. Noch vor einigen Jahren fĂŒhrte Deutschland die Liste mit den höchsten Stromkosten an. HauptgrĂŒnde fĂŒr die hohen Strompreise waren umfangreiche Investitionen in eine nachhaltige und klimafreundliche Energieversorgung. Besonders die EEG-Umlage, eingefĂŒhrt durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz, hatte maĂgeblich zur Entwicklung der Strompreise beigetragen. Anfang 2023 wurde diese Umlage jedoch abgeschafft, um Verbraucher angesichts der gestiegenen Strompreise finanziell zu entlasten.
GrundsĂ€tzlich können die hohen Strompreise in Deutschland durch drei Ereignisse begrĂŒndet werden.
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Sprechen Sie das Team von Energiemarie an, um sich beim Stromanbieterwechsel helfen zu lassen. In Deutschland gibt es mehr als 1.300 Stromanbieter, daher sollten Sie sich an erfahrene Energieexperten wenden, um einen Stromanbietervergleich durchzufĂŒhren. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass Sie auf diese Weise einen gĂŒnstigeren Anbieter finden und Ihre Stromkosten senken können.
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Die Ăffnung der EnergiemĂ€rkte Ende der 90er-Jahre hatte ein klares Ziel â den Aufbau eines einheitlichen Strommarktes zu schaffen. Dieses ehrgeizige Projekt zielt darauf ab, den Wettbewerb innerhalb der einzelnen MĂ€rkte in der Energieerzeugung und -versorgung zu fördern und so Monopole mit einer hohen Kostenstruktur zu beenden und sicherzustellen, dass europĂ€ische Akteure auf verschiedenen MĂ€rkten konkurrieren und so die Preise senken können.
Das andere Ziel, das zunehmend ins Spiel gebracht wird, ist die VerÀnderung des Strommix hin zu einer stÀrkeren Ausrichtung auf erneuerbare Energien, insbesondere Wind- und Solarenergie.
Bis zur Liberalisierung bestanden die lokalen MĂ€rkte aus lokalen Monopolen: EDF in Frankreich, E.ON in Nordrhein-Westfalen, ENEL in Italien oder Endesa in Spanien. Diese Unternehmen kontrollierten die Erzeugung, die Ăbertragung, die Verteilung und die Versorgung mit Strom. Die Liberalisierung begann mit der Trennung der AktivitĂ€ten der etablierten Unternehmen:
Am 1. Januar 2014 wurde die vollstÀndige Liberalisierung in ganz Westeuropa erreicht, aber das Fortbestehen regulierter Tarife (Frankreich, Spanien, Italien) schrÀnkt den Wettbewerb weiterhin ein.
Die Strompreise in Frankreich sind seit 2022 gestiegen, doch die Regierung hat mit Preisdeckelungen gegengesteuert. Im Jahr 2022 wurde der Anstieg auf 4 % begrenzt, wĂ€hrend 2023 eine Erhöhung um 15 % zugelassen wurde. FĂŒr 2024 wurden die Preise um weitere 8,6 bis 9,8 % angehoben, um die staatlichen Subventionen schrittweise abzubauen.
Hintergrund der hohen Strompreise ist die starke AbhĂ€ngigkeit von Atomkraft: 2022 waren mehrere Atomkraftwerke wegen Reparaturen und Wartungen auĂer Betrieb. Im Sommer konnten einige Anlagen aufgrund von zu warmem KĂŒhlwasser nicht betrieben werden, was Frankreich stĂ€rker von Energieimporten, insbesondere aus Deutschland, abhĂ€ngig machte.
Obwohl Verbraucher durch die Preisdeckelungen entlastet wurden, musste der französische Staat hohe finanzielle Mittel aufwenden. FĂŒr 2025 wird eine Stabilisierung der Strompreise erwartet, da die VerfĂŒgbarkeit der Atomkraftwerke steigen und die Energieversorgungslage sich verbessern dĂŒrfte.
Seit dem 1. Juni 2021 gilt in Spanien ein neues Abrechnungsmodell, bei dem der Strompreis in Spanien nach Tageszeiten in Spitzen-, Neben- und Talzeiten gestaffelt wird. Verbraucher können ihre Kosten senken, indem sie stromintensive TĂ€tigkeiten in die gĂŒnstigeren Zeiten und an Wochenenden verlagern. AuĂerdem wurden die Netzentgelte und die EEG-Umlage durch eine einheitliche Transport- und VerteilungsgebĂŒhr ersetzt.
2022 und 2023 stiegen die Strompreise Spanien durch höhere COâ-Steuern und MarktvolatilitĂ€t deutlich an. Das spanische Ministerium betonte die Bedeutung des Modells fĂŒr Energieeinsparungen und die Förderung erneuerbarer Energien, doch viele Haushalte spĂŒrten die Entlastung kaum.
Im Jahr 2024 wurde der regulierte Tarif PVPC ĂŒberarbeitet, um Preisschwankungen zu reduzieren. Langfristige Preissignale sollen mehr StabilitĂ€t bringen, jedoch fĂŒhrte die schrittweise Abschaffung steuerlicher VergĂŒnstigungen zu höheren Stromrechnungen. FĂŒr 2025 wird erwartet, dass der Fokus weiterhin auf StabilitĂ€t und einem effizienteren Energieverbrauch liegt, wĂ€hrend steigende COâ-Kosten eine Herausforderung bleiben.
Die europÀischen Staaten haben sich ein gemeinsames Ziel von 32 % erneuerbarer Energie im Energiemix bis 2030 gesetzt. Einige Staaten wie beispielsweise Schweden (mehr als 50 %) liegen an der Spitze, wÀhrend andere, die historisch von fossiler oder nuklearer Energie abhÀngig sind, wie Malta und die Niederlande, hinterher liegen.
DarĂŒber hinaus folgen die LĂ€nder der EuropĂ€ischen Union den MaĂnahmen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen, die auf der COP 21, dem internationalen Gipfel zur BekĂ€mpfung der KlimaerwĂ€rmung, der 2015 in Paris stattfand, geplant wurden.
Erfahren Sie mehr:
COâ AusstoĂ in Deutschland und weltweit
Erneuerbare Energien in Deutschland
Solarenergie dank PV-Anlage
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Dank seiner Flotte von Atomkraftwerken ist das französische Unternehmen EDF der fĂŒhrende Stromerzeuger in Europa. Es folgt Engie, welches zahlreiche Gaskraftwerke besitzt und seine Flotte fĂŒr alternative Energieerzeugung ausbaut.
Energieanbieter | Umsatz 2019 | Kundenzahl | Produktion |
---|---|---|---|
ENEL | 77,3 Milliarden Euro | 60 Millionen | 100 GW |
EDF | 68,98 Milliarden Euro | 37 Millionen | 139,5 GW |
Engie | 60,1 Milliarden Euro | - | 116 GW |
E.ON | 41,48 Milliarden Euro | 47 Millionen | 67,7 GW |
Iberdrola | 36,44 Milliarden Euro | 30 Millionen | 44,866 GW |
Endesa (zu 92 % im Besitz von ENEL) | 20,16 Milliarden Euro | 18 Millionen | 22,03 GW |
Strompreis Europa â Evolution und PrognoseDer Anstieg des Strompreises in Deutschland ist Teil eines europĂ€ischen Kontextes steigender Strompreise aufgrund der EinfĂŒhrung von grĂŒner Energie, des Anstiegs der Kosten fĂŒr Kernenergie und des Anstiegs der Kosten fĂŒr Ăl- und Gasprodukte.
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