Günstigen Stromtarif finden:
Es handelt sich um durchschnittliche Preise für ein 3-Personen-Haushalt (3.500 kWh) in Berlin-Mitte.

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Während der Netto-Strompreis die Kosten ohne Mehrwertsteuer und Abgaben widerspiegelt, enthält der Brutto-Strompreis alle Steuern, Abgaben und Umlagen, die auf der Stromrechnung erscheinen. Diese Differenzierung ist besonders wichtig, um zu verstehen, wie sich die Stromkosten zusammensetzen und welche Faktoren die Endpreise für Haushalte beeinflussen. In diesem Artikel erklären wir Ihnen wie die Strompreise berechnet werden, wie Sie Ihre Stromkosten optimieren können und geben eine Übersicht über die Strompreise März 2025.
Der Brutto-Strompreis beinhaltet die Kosten für Strombeschaffung, Netzentgelte sowie Steuern und Abgaben. Privatkunden zahlen im Regelfall den Bruttostrompreis.
Der Netto Strompreis ist der Preis für die Strombeschaffung und Netzentgelte ohne Steuern und Abgaben. Der Strompreis wird oft als netto angegeben, wenn man sich Angebote für Gewerbekunden ansieht.
Der Strompreis, welcher in Cent je verbrauchter Kilowattstunde angegeben wird, setzt sich aus unterschiedlichen Preisbestandteilen zusammen. Grob gesagt, besteht der Strompreis aus den Komponenten Strombeschaffung, Netzentgelten und Steuern. Alle diese Komponenten bilden den Strompreis brutto.
Nehmen wir an, Sie als Privatkunde befinden sich auf der Internetseite eines Energieanbieters. Ihr Ziel ist es, einen Stromtarif passend für Ihren Verbrauch und Postleitzahl zu bestimmen. Die Preise, die der Tarifrechner Ihnen anschließend liefert, sind alle in brutto angegeben. Dazu gehört der Strompreis, auch als Verbrauchs- oder Arbeitspreis bekannt, der Grundpreis und der monatliche Abschlag.
Einen Unterschied in den Preisangaben brutto/netto begegnen Gewerbekunden im Vergleich zu Privathaushalten. Gewerbetreibende erhalten Preise in netto. Das bedeutet, dass der Strompreis, Grundpreis und der monatliche Abschlag ohne die Umsatzsteuer angegeben werden. Neben den Preisen kann die Abkürzung der Umsatzsteuer stehen. Diese wird so angegeben: (exkl. USt.).
Unterschied Netto/Brutto Strompreis Strompreis netto + Umsatzsteuer = Strompreis brutto
19 % enthalten: Privathaushalte in Deutschland zahlen für ihren Stromverbrauch in der Regel den Brutto-Strompreis pro verbrauchter Kilowattstunde (kWh). Das bedeutet, dass der angegebene Strompreis bereits die Mehrwertsteuer bzw. Umsatzsteuer von aktuell 19 % enthält.
Achtung: Im Alltag wird der Zusatz „brutto“ oft weggelassen, da es üblich ist, dass alle Steuern und Abgaben bereits im Strompreis enthalten sind. Wenn jedoch eine Preisangabe gemacht wird, sehen Sie manchmal den Zusatz (inkl. USt.), was bedeutet, dass die Umsatzsteuer bereits eingerechnet ist.
Tipp: Achten Sie bei einem Stromanbieterwechsel immer darauf, ob die angegebenen Preise brutto oder netto sind, um Ihre Stromkosten korrekt zu vergleichen und Einsparpotenziale zu nutzen.
Was ist die Umsatzsteuer? Unter der Umsatzsteuer (USt) wird die Steuer für den Verkauf bzw. Austausch von Produkten und Dienstleistungen erhoben. Der Regelsatz liegt derzeit bei 19 %, wobei auf bestimmte Waren ein ermäßigter Steuersatz von 7 % erhoben wird. Bei der Umsatzsteuer handelt es sich um eine der wichtigsten Steuern in Deutschland. Rund 30 % aller Steuereinnahmen resultieren aus der Umsatzsteuer.
Was ist die Mehrwertsteuer? Die Mehrwertsteuer (Mwst) umfasst die Vorsteuer und die Umsatzsteuer und ist ein umgangssprachlicher Begriff für die Umsatzsteuer. Die Vorsteuer und die Umsatzsteuer sind im Prinzip ein und dieselbe Steuer. Der feine Unterschied liegt darin, dass die Vorsteuer auf den Einkauf von Waren und Dienstleistungen erhoben wird, d.h. ein Unternehmen kauft Waren. Die Umsatzsteuer wird hingegen auf den Verkauf von Waren und Dienstleistungen erhoben. Das liegt dann vor, wenn ein Unternehmen zum Beispiel seine Ware in einem Online-Shop verkauft.
Je verbrauchter Kilowattstunde wird ein im Voraus festgelegter Strompreis entrichtet. Auch als Arbeitspreis oder Verbrauchspreis bekannt, wird dieser in Cent/kWh angegeben und Privathaushalte zahlen dabei den Strompreis in brutto. Je nach Energieanbieter kann der Strompreis variieren. Diese Gegebenheit wird auf die Strompreiszusammensetzung zurückgeführt.
Der Strompreis setzt sich aus drei Komponenten zusammen, die wiederum in einzelne Bestandteile aufgeteilt werden. Jede Komponenten hat einen unterschiedlichen Anteil am gesamten Strompreis:
https://strom-report.com/strompreis-zusammensetzung
Erfahren Sie mehr:
Steuern, gesetzliche Abgaben und Umlagen bildeten früher den höchsten Anteil am brutto Strompreis. Nur noch etwa 29 % des Strompreises bestehen aktuell aus Steuern, Abgaben und Umlagen, weil die Preise für Produktion und Beschaffung so stark gestiegen sind. Den höchsten Anteil an dieser Komponente bildet die Umsatzsteuer mit 16 %.
Wenn wir den durchschnittlichen Strompreis für Neukunden im März 2025 betrachten, welcher bei 27 Cent/kWh liegt, so entfallen rund 7 Cent/kWh an den Staat. Zum Vergleich: An die Energiebeschaffung, Vertrieb und Marge entfallen 14,5 Cent/kWh und an den Netzbetreiber, inkl. Entgelt für Messstellenbetrieb, rund 6,5 Cent/kWh.
Im Folgenden eine Übersicht über die Strompreiszusammensetzung, welche sich auf das Jahr 2024 und einen Stromverbrauch zwischen 2.500 kWh und 5.000 kWh pro Jahr bezieht.
Preisbestandteil | Preisangabe in Cent | Anteil am Gesamtpreis in % |
---|---|---|
Stromerzeugung: Strombeschaffung, Vertrieb und Gewinn | 11,88 Cent | 44 % |
Netznutzungsentgelte | 7,29 Cent | 27 % |
Steuern, Abgaben und Umlagen | 7,83 Cent | 29 % |
Steuern und Abgaben genauer betrachtet: | ||
Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) | 4,32 Cent | 16 % |
Sonstige Abgaben | 3,51 Cent | 13 % |
(Quelle: Strom Report 2024)
Die Umsatzsteuer, die auch gerne unter dem Namen Mehrwertsteuer genutzt wird, fällt bei fast jedem Einkauf und jeder Dienstleistung an. Die Umsatzsteuer zahlt niemand gern und nicht verwunderlich, wenn die Frage auftaucht, ob man diese absetzen kann.
Die Umsatzsteuer kann man durchaus absetzen, jedoch profitieren von dieser Option in der Regel nur Selbstständige. Dabei kann die Steuer nur dann abgesetzt werden, wenn es sich bei den Selbstständigen um keine befreite Kleinunternehmen handelt. Eigenschaften der Umsatzsteuer:
Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei der Umsatzsteuer um eine indirekte Steuer. Nehmen wir an, Sie haben ein produzierendes Unternehmen und verkaufen diese Produkte. Sie erhalten also durch die Verkäufe die Umsatzsteuer vom Käufer, also dem Endkunden. Die Umsatzsteuer stellt eine Einnahme dar, die an das Finanzamt weitergegeben werden muss.
Wenn Sie jedoch als Unternehmer ebenso selbst Rechnungen mit Umsatzsteuer bezahlen, z.B. Strom- oder Gasrechnung, so handelt es sich in diesem Fall um die Vorsteuer. In diesem Fall können Sie die selbst entrichtete Vorsteuer mit der eingezogenen Umsatzsteuer verrechnen und überweisen lediglich den Differenzbetrag an das Finanzamt.
Steht der Strompreis brutto fest, so können die voraussichtlichen Stromkosten, der monatliche Abschlag berechnet oder eine bereits vorliegende Stromrechnung auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Unter Stromkosten versteht man den reinen Preis für verbrauchten Strom. Um die Stromkosten berechnen zu können, müssen nur der jährliche Stromverbrauch in kWh mit dem Strompreis brutto Cent/kWh multipliziert werden.
Möchten Sie wissen, wie hoch Ihre Stromkosten und monatlichen Abschläge tatsächlich sind? Die Berechnung der Stromkosten und der Abschlagszahlungen ist einfacher, als Sie denken! Folgen Sie diesen Schritten, um die jährlichen Stromkosten und die monatlichen Abschläge für Ihre Haushaltsgeräte oder den gesamten Haushalt zu berechnen.
1. Jährlichen Stromverbrauch (kWh/Jahr) bestimmen: Verbrauchsrechners
2. Strompreis brutto (Verbrauchspreis) ( Cent/kWh) bestimmen
3. Grundpreis ( €/Jahr) des gewählten Stromtarifes bestimmen
4. Monatlicher Abschlag ( €/Monat) berechnen:
→ Jahreskosten: Jahresverbrauch (kWh) x Verbrauchspreis ( Cent/kWh) + Grundpreis ( €)
Beispielrechnung: 3.500 kWh * 0,30 €/kWh + 120 €/Jahr = 1170 €
→ Monatlicher Abschlag: Jahreskosten / 12 Monate
Beispielrechnung: 1170 € / 12 Monate = 97, 50 €
Die Strompreise in Deutschland variieren je nach Region und Stromanbietern. Begründet werden diese Unterschiede mit der Strompreiszusammensetzung. Da die Höhe des Strompreises einen wesentlichen Einfluss auf die Stromrechnung haben kann, lohnt es sich die Strompreise einzelner Energieanbieter untereinander zu vergleichen.
Verbraucher, die nicht zu viel für ihren Strompreis bezahlen wollen, können sich stets am durchschnittlichen Strompreis orientieren. Der durchschnittliche Strompreis in Deutschland lag im März 2025 für Privathaushalte mit einem jährlichen Stromverbrauch von 2.500 kWh bei 34,92 Cent/kWh.
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