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Die Gaspreis-Zusammensetzung in Deutschland

Zusammensetzung der Gaspreise

Die Gaspreise, Die Verbraucher/innen für eine Kilowattstunde (kWh) Erdgas zahlen, setzen sich aus mehreren Komponenten zusammen. Für die Gaspreis-Zusammensetzung ist vor allem der Marktpreis für Erdgas an den Rohstoffmärkten entscheidend. Dieser ist seit einigen Jahren relativ niedrig. Durch den verstärkten Wettbewerb unter den Energieanbietern ergibt sich dadurch ein großes Einsparpotenzial für Konsumenten. Im Folgenden erfahren Sie, wie sich der Gaspreis in Deutschland zusammensetzt.


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Wie setzt sich der Gaspreis zusammen?

Die Gaspreise, die die Endverbraucher zahlen müssen, setzen sich aus drei verschiedenen Komponenten zusammen. Der größte Anteil bei der Gaspreis-Zusammensetzung macht gemäß BDEW-Gaspreisanalyse April 2022 die Beschaffung und der Vertrieb aus, an zweiter Stelle folgen Steuern und Abgaben und als Letztes die Netznutzungsgebühren.

  1. Beschaffung und Vertrieb (64 %)
  2. Steuern und Abgaben inkl. CO₂-Preis (24 %)
  3. Netznutzungsgebühren (12 %)

Gaspreis-Zusammensetzung: Beschaffung und Vertrieb

Der Posten für die Erzeugung und Vertrieb von Erdgas ist der größte Posten in der Gaspreis-Zusammensetzung. Je nachdem, wo und wie die Gasversorger das Erdgas einkaufen, ändert sich dieser Kostenanteil. Er liegt aber meist bei ca. 50 % des Bruttopreises.

Die wenigsten Gasanbieter in Deutschland fördern selbst Erdgas, nicht zuletzt, weil es in Deutschland nur relativ wenig Erdgasvorkommen gibt. Der größte Teil des Erdgases, das hierzulande verkauft wird, muss deshalb eingeführt werden. Russland mit rund 37 % und Norwegen mit 26 % sind die wichtigsten Gaslieferanten für die Bundesrepublik. Die Kosten für Beschaffung und Vertrieb sind im Jahr 2022 vor allem aufgrund der ab Ende 2021 stark angestiegen Großhandelspreise für Erdgas angestiegen.

Gebühren für die Netznutzung in der Gaspreis-Zusammensetzung

Kosten für die Netznutzung, die sog. Netznutzungsgebühren oder Netznutzungsentgelte, werden in zwei Bereichen eingehoben. Einerseits wird damit die Nutzung transregionaler Netze zur Verteilung des Erdgases innerhalb Deutschlands bezahlt. Andererseits fallen Kosten für die Nutzung der regionalen Gasnetze der Grundversorger an. Der Anteil der Kosten für Netznutzung beläuft sich auf rund 12 % der gesamten Gaspreis-Zusammensetzung.

Steuern, Abgaben und Umlagen in der Gaspreis-Zusammensetzung

Der Anteil der Steuern, Abgaben und Umlagen macht rund 24 % der Gaspreis-Zusammensetzung aus. In diesem Preis enthalten sind:

  • Mehrwertsteuer
  • Erdgassteuer
  • Konzessionsabgabe

Konzessionsabgaben werden ähnlich wie jene für Strom vom Energieanbieter an die Gemeinden bezahlt. Sie werden beispielsweise für die Nutzung jener Flächen notwendig, die von der Gemeinde für Gasleitungen freigegeben werden.

Die geplante Gasumlage kommt nicht

Durch die reduzierten Gaslieferungen Russlands waren Gasimporteure im Sommer 2022 gezwungen, teurere Gaslieferungen aus anderen Ländern zu kaufen. Diese gestiegenen Kosten wollte die Bundesregierung ab Oktober 2022 in Form einer Gasumlage an die Haushalte weiterleiten.

Am Ende wurde die Gasumlage jedoch nicht eingeführt, da sie hochumstritten war. Stattdessen hat man sich dafür entschieden, die Mehrwertsteuer auf Gas bis 2024 auf 7 % zu senken und einen Gaspreisdeckel einzuführen, welcher durch Mittel aus der Coronakrise finanziert werden soll.

Folgende Grafik zeigt die Entwicklung der steigenden Kosten für Steuern und Abgaben seit 2010. Der Anstieg von 2021 auf 2022 kann durch den Anstieg der Belastung durch die Mehrwertsteuer und durch die CO₂-Steuer erklärt werden, welche von 25 €/t CO₂ auf 30 €/t CO₂ erhöht wurde.

(Quelle: BDEW-Gaspreisanalyse April 2022, BDEW, 2022)

*Durchschnittliche Preisbestandteile in ct/kWh für ein Ein-Familienhaus, Erdgas-Zentralheizung mit Warmwasserbereitung

Gaspreis-Zusammensetzung der Gasanbieter

Aufgrund der geringen heimischen Gasvorkommen in Deutschland sind die Energieanbieter stark von der Preisgestaltung ausländischer Erdgasförderer, allen voran Russland und Norwegen, abhängig. Deren Preise sind wiederum an die Erdölpreise am Energiemarkt gekoppelt. Steigen die Preise für Erdöl, dann steigen mit einer Verzögerung auch die Preise für Erdgas.

Um die Auswirkung des Ölpreises auf die Preise für Gas zu mildern, schränkte der Bundesgerichtshof jene für Endverbraucher ein. Mit anderen Worten: Gaspreise in Deutschland dürfen seit 2010 nicht mehr ausschließlich an den Ölpreis gebunden sein. Bei einem Anstieg der Ölpreise dürfen die Gaspreise nicht mehr automatisch teurer werden. Sollte das trotzdem der Fall sein, dürfen Konsumenten ihren Vertrag mit dem Gasanbieter kündigen.

Wettbewerb der Gasanbieter

Durch diese Regelung wurde dem Endverbraucher ein Wechsel zu anderen Gasanbietern erleichtert; im Sinne der Konsumenten fördert die Regelung den Wettbewerb unter den Anbietern. Neue Gaslieferanten konnten somit die damalig recht günstigen Einkaufspreise für Gas nutzen und attraktive Tarife anbieten.

Die meisten Grundversorger und großen Energieanbieter konnten bei diesem Preisverfall nur schwer mithalten. Die Konditionen ihrer Verträge liegen seit 2010 durch die gesunkenen Marktpreise für Erdgas deutlich über dem durchschnittlichen Gaspreis in Deutschland. Um nicht noch mehr Marktanteile zu verlieren, mussten sie die hohen Preise an Die Verbraucher/innen weitergeben werden. Andernfalls drohen massive Verluste. Die kleineren, flexibleren Anbieter stellten eine nicht zu unterschätzende Konkurrenz am Energiemarkt dar – das gilt für Gas wie für Strom.

Für den Endverbraucher sind diese Entwicklungen positiv zu bewerten. Aufgrund der aktuellen Lage am Energiemarkt lohnt es sich Vergleich der Anbieter und Preise auf jeden Fall. Preisrechner im Internet sind schnell gefunden und erleichtern einem den Wechsel. Die Preisunterschiede zwischen den unterschiedlichen Angeboten sind zum Teil enorm. Experten raten hier aber nicht beim erstbesten Angebot zuzuschlagen, da die Haken jener nicht immer leicht zu erkennen sind. Konsumenten wird empfohlen, sich erst telefonisch zu informieren.

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