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Die angegebenen Preise beziehen sich auf einen jährlichen Stromverbrauch von 2.500 kWh, es handelt sich um Bruttoangaben.
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Die kurze Antwort auf die Frage, ob Sie den Smart Meter Einbau verweigern können, lautet NEIN. Nur Haushalte ab einem jährlichen Stromverbrauch von 6.000 kWh unterliegen der Smart Meter Pflicht. Um Einbaukosten zu senken, können Verbraucher/innen zu einem Messstellenbetreiber mit geringeren Kosten wechseln. Im Folgenden finden Sie alles zu den Kosten intelligenter Zähler, Einbaupflicht und Smart Meter Rollout.
Die Pflicht zum Einbau eines intelligenten Stromzählers hängt von der Fallgruppe ab. Zurzeit unterliegen Haushalte mit einem jährlichen Verbrauch ab 6.000 kWh der Smart Meter Pflicht. Kann man den Smart Meter Einbau verweigern? Die Antwort lautet leider nein.
Bei einem beschlossenen Einbau können sich Verbraucher/innen nicht gerichtlich wehren und das, obwohl höhere Kosten entstehen können. Verbrauchende können lediglich zu einem anderen Messstellenbetreiber wechseln, der gegebenenfalls geringere Kosten anbieten kann.
Kann man den Smart Meter Einbau verweigern?
Sollten Sie an der Reihe sein, einen intelligenten Stromzähler zu erhalten, so muss der Messstellenbetreiber Sie mindestens drei Monate im Voraus darüber informieren. Ebenso muss dieser Sie über die Möglichkeit informieren, den Betreiber zu wechseln. Entscheiden Sie sich Ihren Messstellenbetreiber zu wechseln, gilt die Pflicht zur Kündigung beim bisherigen. In diesem Fall stellt die Bundesnetzagentur Ihnen ein Muster Kündigungsschreiben zur Verfügung.
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Im Zuge der Digitalisierung in der Energiewende hat der Bundestag Verbraucher/innen dazu verpflichtet, den Einbau von intelligenten Messsystemen ohne Widerspruchsrecht zu dulden. Eine Ablehnung steht somit nicht zur Auswahl, obwohl auch gute Gründe gegen den Einbau eines intelligenten Stromzählers vorliegen. Was spricht dafür den Smart Meter Einbau verweigern zu wollen?
Einfach gesagt sind Smart Meter (digitale Stromzähler) eine Verbesserung der analogen Zähler. Ein intelligenter Stromzähler misst und zeigt nicht nur den Zählerstand an, sondern ist zudem in der Lage, diesen mittels des Smart Meter Gateway Kommunikationssystems an den Messstellenbetreiber und Kund/innen zu versenden. Intelligente Stromzähler sind digital und internetfähig.
Demnach sind smarte Stromzähler intelligente Messsysteme (iMSys), die auch unter dem Begriff intelligente Stromzähler häufig vorkommen. Wiederum gibt es sogenannte moderne Zähler, die zwar wie Smart Meter mit einem digitalen Display ausgestattet sind, jedoch über kein internetfähiges System verfügen. Übergreifend werden alle Zähler mit einem digitalen Display als digitale Zähler bezeichnet:
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Verbraucher/innen brauchen sich nicht selbstständig um den Einbau von intelligenten Messsystemen kümmern. Denn diese Aufgabe liegt in den Händen von Messstellenbetreibern – wie bereits auch bei den analogen und modernen Zählern.
In der Regel ist der Messstellenbetreiber auch gleichzeitig der örtliche Netzbetreiber. Hinter dem Namen Messstellenbetreiber verbirgt sich nichts anderes als der verantwortliche Betreiber für Messeinrichtungen, d. h. Strom- und Gaszähler.
Wichtige Info: Verbrauchende haben die Möglichkeiten, den zuständigen Messstellenbetreiber frei zu wählen. Das bedeutet, der Messstellenbetreiber muss nicht zwangsweise der Netzbetreiber für die zuständige Region sein.
Kurz zusammengefasst:
Verbraucher/innen, die einen intelligenten Stromzähler kaufen möchten bzw. verpflichtet werden einen einzubauen, müssen sich auf zusätzliche, sogenannte Smart Meter Kosten einstellen. Diese liegen im Durchschnitt höher als bei den analogen bzw. modernen Zählern.
Die Obergrenzen für Smart Meter Kosten sind im Gesetz festgesetzt. Die Betriebskosten können demnach nicht höher als die in der Tabelle angeführten Preise liegen. Der Messstellenbetreiber kann nur mehr in Rechnung stellen, wenn der Einbau von Verbrauchenden freiwillig entschieden wird. Oder wenn die Entscheidung auf einen alternativen und nicht den grundzuständigen Messstellenbetreiber getroffen wird.
Bruttopreisangaben inkl. 19 % Umsatzsteuer und Steuern und Abgaben. Stand: 2023.
Smart Meter, moderner Zähler, intelligenter Zähler und analoger Zähler – diese unterschiedlichen Begriffe können Verbraucher/innen häufig verwirren. Generell sollte man sich zuerst den Unterschied zwischen analogen und digitalen Zählern verdeutlichen:
Digitale Zähler werden wiederum in moderne und intelligente Stromzähler eingeteilt. Der Smart Meter zählt zu den intelligenten Stromzählern, auch als Smarte Stromzähler bekannt.
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Los geht'sSmart Meter/Intelligente Zähler | Moderner Zähler | Analoger Zähler |
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Digitaler Stromzähler | Digitaler Stromzähler | Analoger Stromzähler |
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Per Gesetz wird die schrittweise Einführung von intelligenten Stormzählern vorgeschrieben. Damit ist das Startsignal für die Digitalisierung der Energiewende in Deutschland gelegt. Intelligente Zähler haben die Fähigkeit, den tatsächlichen Energieverbrauch und die tatsächlichen Nutzungszeiten anzugeben und diese in Echtzeit an Verbrauchende und Energieanbieter zu kommunizieren.
Der stufenweise Einbau der smarten Stromzählern in Deutschland, sprich die Verteilung, die unter Smart Meter Rollout bekannt ist, betrifft zuallererst Kund/innen mit einem hohen Energieverbrauch. Folgende Gruppen sind vom gesetzlichen Zwang zum Einbau von intelligenten Messsystemen betroffen:
2015
Gesetz für die Digitalisierung der Energiewende
2017
Smart Meter Rollout für Verbraucher/innen über 10.000 kWh
2020
Smart Meter Rollout für 6.000 kWh - 10.000 kWh
2032
Smart Meter Pflicht für alle Verbraucher/innen
Was ist der Normalverbrauch?
In der Regel verbraucht ein Zwei-Personen-Haushalt jährlich um die 2.500 kWh Strom, bei einem 4-Personen-Haushalt wird von circa 5.000 kWh ausgegangen, jedoch hängt dieser Verbrauch auch von Faktoren wie Bauweise und Energienutzung ab.
Die Smart Meter Pflicht in Deutschland hat gute Gründe. Der Anteil der erneuerbaren Energien im Strommix steigt und eine Weiterentwicklung der Stromnetze ist unausweichlich. Intelligente Stromzähler haben den Vorteil, dass sie alle 15 Minuten die Zählerstandsgänge oder Lastgänge ermitteln und an das Smart Meter Gateaway übermitteln.
Das eingebaute Kommunikationssystem wiederum verarbeitet die Daten und überträgt diese automatisch an den Messstellenbetreiber, welche für die Verwaltung der Daten zuständig ist. Personenbezoge Messwerte müssen von Messstellenbetreibern unverzüglich gelöscht werden, sobald diese nicht mehr benötigt werden.
Für den Schutz und die Sicherheit aller Daten kommt die Technik "Privacy by Design" ins Spiel. Das ist in etwa mit einem Briefverteilungszentrum vergleichbar. Der Post ist zwar der Name des Absenders und Empfängers bekannt, jedoch bleibt der Briefinhalt verborgen.
Deutschland ist bei diesem Thema, ähnlich wie bei der Digitalisierung, später dran als andere europäische Länder. In den EU-Ländern Schweden, Italien oder den Niederlanden sind die sogenannten Smart Meter deutlich stärker verbreitet.
Jedoch sind laut Verbraucherzentrale die erhofften Einsparungen nicht so hoch, wie erhofft. Das liegt vor allem an dem individuellen Nutzungsverhalten der Verbraucher/innen in den einzelnen Ländern. Nichts desto trotz trägt das Smart Meter Rollout in der EU einen Teil zur geplanten Energiewende bei, hin zu einem bewussteren Verbrauch und besser steuerbarer Energienutzung.
Quelle: Smart Meter Rollout, Table Media, 2022
Der Anteil der erneuerbaren Energien am gesamten Strommix steigt kontinuierlich, sodass die Entwicklung des Stromnetzes unabdingbar ist. Erneuerbare Energien kennzeichnen sich dadurch aus, dass diese nicht konstant die gleiche Menge an Strom produzieren können, was unter anderem mit den Wetterverhältnissen zusammenhängt.
Smart Meter bilden die Basis für dynamische Verträge
Die EU-Kommission will zukünftig dynamische Verträge fördern. So sollen z.B. Verbraucher/inenn mit Wärmepumpe profitieren. Voraussetzung für das Funktionieren dieser dynamischen Verträge ist allerdings der flächendeckende Ausbau von Smart Meter.
Um den bestmöglichen Ausgleich zu garantieren, sprich, dass die Energie dort ankommt, wo diese am dringendsten gebraucht wird, kommen Smart Meter ins Spiel. Die intelligenten Messsysteme stellen eine Verbindung zwischen dem Verbrauchenden und Erzeuger her - eine durchgehende Kommunikation ist damit gesichert. Weitere Vorteile von intelligenten Messsystemen:
Einfache Stromzähler gibt es bereits seit über 140 Jahren, wobei das erste Modell zum Strommessen im Jahr 1881 von Thomas Alva Edison erfunden wurde. Hingegen kommen Intelligente Zähler erst seit den 1990er Jahren zum Einsatz.
Bei analogen und modernen Stromzählern, die über kein internetfähiges Modell verfügen, muss der Stromzählerstand entweder vom Stromanbieter/Netzbetreiber oder Kunden selbstständig abgelesen werden. Die Ablesung des Stromzählers findet einmal im Jahr statt und hat den Zweck, den Stromverbrauch des vergangenen Jahres zu erfassen.
Anhand des ermittelten Wertes wird die Jahresabrechnung erstellt und festgehalten, ob eine Nachzahlung ansteht oder Kund/innen eine Gutschrift zusteht. Der Zählerstand wird stets mit der Zählernummer durchgegeben. Kennen Sie Ihren jährlichen Stromverbrauch? Falls nicht, können Sie diesen ganz einfach mit einem Tarifrechner bestimmen, Tarife vergleichen und zum Geld sparen einen Anbieterwechsel vornehmen.
Hier geht's zum Energiemarie Verbrauchsrechner
Bei einem Umzug oder wenn der Stromvertrag gekündigt wird, muss ebenso an die Stromzähler Abmeldung gedacht werden. Weitere Gründe, die zur Abmeldung eines Stromzählers führen können, ist die Stilllegung eines alten oder unnötig gewordenen Zählers. Weitere wissenswerte Artikel zu Themen wie Energieverträge, Tarife und Energiepreisen, erhalten Sie in der folgenden Rubrik:
Die Smart Meter Kosten werde leider höher ausfallen als die der "alten Zähler". Eine genaue Kostentabelle finden Sie im Abschnit Alle anfallenden Kosten, weiter unten.
Ja, es gibt eine Pflicht. Je nachdem wie viel Kilowattstunden verbraucht werden, gibt es einen spezifischen Smart Meter Zeitplan für den verpflichtenden Einbau. Sie können diese im Abschnitt Zeitplan für Einbau der Smart Meter oder Rollout finden.
Nein: Den Smart Meter Einbau verweigern ist nicht möglich. Sie können höchstens zu einem anderen Messstellenbetreiber mit niedrigeren Kosten wechseln.
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