Stürme bis 240 km/h: So sollen neue chinesische Offshore‑Windräder Taifunen standhalten – und weiter Strom erzeugen
In taifungefährdeten Meeresgebieten werden Windräder extremen Kräften ausgesetzt. Neue Konzepte versprechen: Statt gegen den Sturm anzukämpfen, drehen sich die Anlagen in die optimale Position und reduzieren so die Belastung deutlich.
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Die Technik in einfacher Sprache
Anstatt starr im Wasser zu stehen, sind die neuen Plattformen an einem einzigen Punkt am Meeresboden verankert. So können sie sich wie eine Wetterfahne frei mit dem Wind ausrichten. Stehen Rotor und Gondel frontal im Wind, wirken die kleinsten Kräfte auf Turm und Fundamente – das schont Material und Lager.
- Ein‑Punkt‑Verankerung: Die Plattform kann sich drehen und Belastungsspitzen vermeiden.
- Aktive Steuerung: Sensoren erkennen Böen; Rotorblätter werden so verstellt, dass Lasten begrenzt werden.
- Weiterlaufen im Sturm: Statt komplett abzuschalten, liefern die Anlagen – je nach Wind – weiter Energie, wenn sie sicher ausgerichtet sind.
Erprobung im Sturm: Prototypen und Grenzwerte
Ein in China getesteter Prototyp widerstand bei einem starken Taifun außergewöhnlichen Windgeschwindigkeiten und blieb betriebsbereit.
Klimatrend:
Heftige Stürme treten vielerorts häufiger und intensiver auf (Zu prüfen – aktuelle Daten für den Westpazifik). Windtechnik muss deshalb robuster sowie intelligenter geregelt werden.
Bedeutung für Deutschland
In der Nordsee gibt es keine Taifune, aber kräftige Winterstürme. Drehbare Plattformen, aktive Blattverstellung und smarte Lastbegrenzung können auch hier helfen, Anlagen länger am Netz zu halten und Stillstandszeiten zu reduzieren.
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