Strom & Gas: So können Sie Ihre Strom‑Rechnung ab 2026 deutlich senken
Im kommenden Jahr stehen für viele Haushalte spürbare Entlastungen bei den Energiekosten an. Besonders beim Strompreis und beim Gaspreis zeigen sich positive Entwicklungen. Wichtig dabei: Wer mit Gas heizt, sieht schon jetzt Änderungen bei der Heizkostenstruktur – mit Auswirkungen auf die Rechnung.
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Was sich beim Gaspreis ändert
Die 2022 eingeführte sogenannte „Gasspeicherumlage“ wird ab dem 1. Januar 2026 abgeschafft. Diese Umlage betrug zuletzt etwa 0,289 Cent pro Kilowattstunde.
Damit entfallen jene Kostenbestandteile auf der Rechnung, die bislang auf Gasverbraucher umgelegt wurden – das bedeutet konkret: Weniger Belastung bei der Heizung oder beim Gasverbrauch.
Für einen Haushalt mit typisch hohem Verbrauch (z. B. rund 20.000 kWh) könnten so mehrere Dutzend Euro pro Jahr gespart werden.
Wie sich der Strompreis entwickeln kann
Auch im Bereich Strom steht Entlastung an: Der Staat wird künftig einen Zuschuss leisten, der darauf abzielt, Netzentgelte zu senken – und damit den Strompreis für Verbraucher dauerhaft zu mildern.
Das heißt: Wer Strom bezieht, sollte langfristig mit geringeren Kosten pro Kilowattstunde rechnen – allerdings regional unterschiedlich und abhängig vom eigenen Tarif.
Es wird empfohlen, die eigene Stromrechnung im Blick zu behalten – insbesondere den Preis je kWh, aber auch die Grundversorgungstarife, die oft teurer sind als Alternativangebote.
Wer profitiert – und wer nicht?
Rund drei Millionen Haushalte, die in der Grundversorgung sind, werden ab Januar von deutlichen Preissenkungen profitieren. Einige können über 160 Euro pro Jahr sparen.
Doch: Nicht alle Tarife werden automatisch günstiger. In manchen Fällen können Anbieter sogar trotz dieser Entlastungsmaßnahmen Preisanpassungen nach oben vornehmen. Verbraucher sollten daher aktiv bleiben.
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Tipps zum Sparen bei Strom & Gas
- Verbrauch regelmäßig prüfen: Wird mehr Strom oder Gas verbraucht als im Vorjahr?
- Tarif vergleichen: Ein Wechsel aus der Grundversorgung kann sich lohnen.
- Heizung optimieren: Effiziente Thermostate oder Nutzung von Stunden mit günstigeren Tarifen kann helfen.
- Bewusst Verbraucher sein: Jede eingesparte Kilowattstunde Strom oder Gas reduziert die Rechnung.
Fazit: Strom, Gaspreise und Ihre Rechnung
Zusammengefasst: Die Abschaffung der Gasspeicherumlage und der geplante Netzentgeltzuschuss sind zwei zentrale Schritte, damit Ihre Strom‑ und Gasrechnung ab 2026 spürbar entlastet wird. Wer seinen Energieverbrauch kennt und aktiv bei Tarifwahl bleibt, kann dabei profitieren.
Wichtig bleibt: Auch wenn die Rahmenbedingungen günstiger werden, bleibt der Tarifcheck Ihre beste Absicherung.
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