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Energiewende Deutschland: Probleme, Ziele und Kosten

Aktualisiert am
Min. Lesezeit
Energiewende

Seit einigen Jahren schon sind wir der Energiewende bewusst, es geht um den Ausstieg aus Kohle und Atomkraftwerken. Es sollen nur noch saubere und erneuerbare Energiequellen genutzt werden. Wie soll diese Umstellung zugunsten der Umwelt gelingen? Welche Ziele hat sich Deutschland gesetzt? Eine weitere riesige Frage sind die zusammenhängenden Kosten der Energiewende. Wir erklären Ihnen, wie Deutschland die Energiewende zum Klimaschutz bezahlbar machen will.

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Was ist die Energiewende Deutschland?

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Die Energiewende ist die Umstellung Deutschlands auf ein von erneuerbaren Energien, Energieeffizienz und nachhaltiger Entwicklung geprägtes Energieportfolio. Derzeit basiert die Energieversorgung in Deutschland auf fossilen Brennstoffen, doch diese werden nach und nach durch erneuerbare Energien ersetzt.

Genauer gesagt sollen bis Mitte des 21. Jahrhunderts 80 % unserer Energie aus erneuerbaren Quellen stammen. Der Energieverbrauch soll um 50 % sinken und die Treibhausgase sollen auf das Niveau von 1990 reduziert werden. Das Endziel ist die Abschaffung von Kohle, fossilen Brennstoffen, Kernkraftwerken und anderen nicht erneuerbaren Energiequellen.

Zu den erneuerbaren Energien zählen Windkraft, Biomasse (z.B. Klär- und Klärgas), Wasserkraft, Solarenergie (Photovoltaik und Thermik), Geothermie und die Nutzung von Gezeitenenergie. Diese erneuerbaren Quellen dienen als Alternative zu fossilen Brennstoffen (Öl, Kohle, Erdgas) und Kernbrennstoffen (Uran). Partielle Maßnahmen haben oft nur ein begrenztes Potenzial, so dass eine rechtzeitige Umsetzung für diesen Übergang mehrere Ansätze parallel erfordert.

Energieeinsparungen und Verbesserungen der Energieeffizienz spielen daher eine wichtige Rolle. Ein Beispiel für eine effektive Energiesparmaßnahme ist eine verbesserte Gebäudedämmung. Intelligente Stromzähler können den Energieverbrauch für Zeiten planen, in denen Strom zu niedrigen Kosten verfügbar ist.

Wie soll die Energiewende umgesetzt werden?

In der Vergangenheit kam unsere gesamte Energie aus erneuerbaren Quellen wie Wind, Holz und Wasserkraft. Mit der Umstellung auf Kohle kam die Industrialisierung ins Spiel. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts sind unsere Hauptenergieträger Öl, Gas und Atomkraft, und nun müssen sie aus Umweltgründen ersetzt werden. Das Problem ist nur: Das Energiesystem ist enorm komplex, ein Umsteuern ist extrem schwierig.

Die Energieversorgung muss zuverlässig, ökologisch und bezahlbar sein. Im Jahr 2000 hat die sogenannte rot-grüne Bundesregierung das Erneuerbare-Energien-Gesetz verabschiedet. Heute stammt mehr als ein Viertel unserer Energieversorgung aus erneuerbaren Quellen. Ein solches Riesenprojekt erfordert neue Methoden, alternative Denkansätze.

 Stromnetzausbau

Der Ausbau erneuerbarer Energien ist untrennbar mit dem Stromnetz verbunden. Strom in Deutschland muss künftig mit geringem Verlust über weite Strecken transportiert werden, beispielsweise vom Windpark im Norden zu den Verbrauchszentren im Süden und Westen. Zu diesem Zweck werden in ganz Deutschland sogenannte Overlay-Netze eingerichtet, bei denen es sich um elektrische Autobahnen handelt, die zu Guter letzt ganz Europa vernetzen sollen.

 Energiespeicher

Um Wind- und Sonnenschwankungen ausgleichen zu können, muss das Stromnetz auch flexibel reagieren können: Wird zu einem bestimmten Zeitpunkt mehr Energie erzeugt als verbraucht, muss diese für Zeiten ohne Wind und Sonnenlicht gespeichert werden.

 Intelligente Netze

Mit dem Ausbau erneuerbarer Energien werden zentralisierte Stromerzeugungsnetze, die kleinere Photovoltaik- oder Biogasanlagen verwenden, auch von dezentralen Netzen zu dezentralen Stromnetze umgewandelt. Das Ergebnis ist eine komplexere Versorgungsstruktur. Ziel ist es, immer mehr intelligente Netzwerke, die sogenannten Smart Grids, zu kompensieren, die Generatoren, Speichersysteme, Benutzer und das Netz mit der neuesten Technologie steuern und verbinden.

Energiewende Deutschland: Ziele

energiewende

Deutschland will zeigen, dass eine aufstrebende Volkswirtschaft von atomarer und fossiler Energie auf erneuerbare Energien umsteigen und trotzdem wohlhabend bleiben kann - ein Ziel, das weltweit Beachtung findet. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz von 2000 sorgt dafür, dass jeder mitmachen kann.

Wir alle werden unabhängig von fossilen Energieversorgern und haben die Wahl zwischen einer Vielzahl von grünen Arbeitsplätzen in einem neuen Wirtschaftszweig, wenn wir auf erneuerbare Energien umsteigen. So sehen die Ziele der deutschen Energiewende aus:

  • Ziele der Energiewende
  • Ausstieg aus der Kernenergie bis Ende 2022.
  • Bis 2020 wird der Anteil erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch auf 18 %, bis 2030 auf 30 %, bis 2040 auf 45 % und bis 2050 auf 60 % steigen.
  • Bis 2020 wird der Anteil erneuerbarer Energien am gesamten Stromverbrauch bis 2030 auf 35 %, 50 %, bis 2040 auf 65 % und bis 2050 auf 80 % steigen. Die wichtigste Grundlage ist die im Januar 2012 in Kraft getretene Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG).
  • Bis 2020 werden die Treibhausgasemissionen um 40 %, bis 2030 um 55 %, bis 2040 um 70 % und bis 2050 um 80-95 % (gegenüber dem Basisjahr 1990) gesenkt.
  • Reduzierung des Primärenergieverbrauchs um 20 % bis 2020 und um 50 % bis 2050.
  • Im Verhältnis zum Endenergieverbrauch steigt die Energieproduktivität auf 2,1 % pro Jahr.
  • Reduzierung des Stromverbrauchs um 10 % bis 2020 und um 25 % bis 2050 (gegenüber 2008).
  • Reduzieren Sie den Heizungsbedarf von Gebäuden bis 2020 um 20 % und den Primärenergiebedarf bis 2050 um 80 %. Die Renovierungsrate des Gebäudes wird von 1 % auf 2 % steigen.

Die Kosten der Energiewende Deutschland

Zugegeben, die Energiewende bedeutet hohe Anfangskosten, die Investitionen von Kleinunternehmen und Privatleuten fließen vor allem in Sonne und Wind. Das EEG-Gesetz besagt, dass die Umlage für 20 Jahre eine Amortisation der Investition in erneuerbare Energien garantiert. Und wenn die Investition einmal getätigt ist, liefern Solar- und Windenergie kostenlose Energie, während der Preis für fossile Brennstoffe weiter steigt.

Die Energiewende ist für Deutschland bezahlbar und wird auch für andere Länder bezahlbar sein. Die Preise sind in den letzten sechs Jahren um mehr als die Hälfte gefallen. Je mehr Menschen die Vorteile der erneuerbaren Energien nutzen, desto günstiger wird beispielsweise das Panel.

Was kostet die Energiewende?

energiewende kosten

Bis zur Mitte dieses Jahrhunderts werden für die Energiewende Investitionen von bis zu 550 Milliarden € erforderlich sein. Dies ist das Ergebnis einer Berechnung, die auf dem Energiekonzept der Bundesregierung basiert. 50 Billionen € entsprechen zusätzlichen zusätzlichen Investitionen von 15 Milliarden € pro Jahr, was 0,5 % des BIP entspricht.

Nach der Berechnung des Energiekonzepts müssen bis 2050 90 % des Wohnraums stark verändert werden. Allein zwischen 2008 und 2050 werden zusätzliche Investitionen in private Wohngebäude auf über 300 Milliarden € geschätzt.

Diese Investitionen sind sehr motivierend, zum Beispiel in Wind- und Solarsysteme: 2012 beliefen sich die Investitionen in erneuerbare Energiesysteme auf 19,5 Milliarden Euro. Dies bringt Arbeitsplätze und Verkäufe in Abteilungen, die noch auf dem Vormarsch sind. Die Branche beschäftigt derzeit rund 382.000 Mitarbeiter. Ein weiterer Vorteil: Je mehr Strom und Wärme aus eigenen Quellen stammen, desto weniger Öl- und Gasimporte benötigen wir. insgesamt hat Deutschland jedes Jahr 5,8 Milliarden € eingespart, was sicher ist, wenn die Rohstoffpreise in die Höhe schnellen.

Exporte zeigen Deutschlands Vorreiterrolle im Energiebereich: 15,4 % des Welthandelsanteils sind der größte Exporteur umweltfreundlicher Produkte. Energieeffiziente Gebäudesanierungen schufen auch Wachstum und Arbeitsplätze. Insbesondere lokale kleine und mittlere Handwerksbetriebe profitieren von Bauaufträgen.

Energiewende im Gewerbe

Die Energiewende kann nicht nur in privaten Haushalten durchgeführt werden, sondern große deutsche Gewerbe müssen auch für gemeinsame Ziele arbeiten. Insbesondere die Metall- und Chemieindustrie benötigt viel Strom in der Produktion. Bisher setzen sie noch auf konventionelle Kraftwerke. Infolgedessen schreitet die Umwandlung in grüne Energie sehr langsam voran. Bei der Erreichung des Ziels der Energiewende berücksichtigte die Bundesregierung auch wirtschaftliche Fragen und schrieb: "Die Energiewende darf die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie nicht gefährden." Durch diese Sonderregel kann die deutsche Industrie die Energiewende verschieben. Deutschland hat seine führende Position im Bereich der erneuerbaren Energien verloren. Im Vergleich zu den Vorjahren wurden in den letzten Jahren weniger neue Systeme gebaut. China und die USA haben Deutschland bei der Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen lange Zeit übertroffen, und Indien holt schnell auf.

Was ist Agora Energiewende?

Agora Energiewende entwickelt faktenbasierte und politisch tragfähige Strategien für das Gelingen der Energiewende in Deutschland, Europa und dem Rest der Welt. Im Jahr 2012 gründeten die European Climate Foundation und die Stiftung Mercator Agora Energiewende, um die Herausforderungen der Energiewende zu bewältigen.

Sein offizieller Auftrag ist es, wissenschaftlich fundierte und politisch tragfähige Wege zur Energiewende in Deutschland und weltweit zu entwickeln. Agora agiert als Vermittler zwischen Entscheidungsträgern, Interessenvertretern, Wissenschaftlern und den Medien und kombiniert Forschung, Dialog und Berichterstattung.

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