Günstigen Stromtarif finden:
Es handelt sich um durchschnittliche Preise für ein 3-Personen-Haushalt (3.500 kWh) in Berlin-Mitte.

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Energietipps beim Stromverbrauch Streaming sind: Energiesparende Geräte benutzen, den Standby-Modus vermeiden, einen kleineren Bildschirm benutzen, eine niedrigere Videoqualität verwenden und den Energiesparmodus verwenden. Lesen Sie weiter im Artikel, um noch mehr Energietipps und die Ursachen des Stromverbrauchs beim Streaming zu erfahren. Außerdem erfahren Sie, was der Streaming Stromverbrauch für unsere Klimabilanz bedeutet und wie Sie diese mit Ökostrom verbessern können.
Energiemarie vergleicht, Sie sparen:
Wir besitzen und nutzen immer mehr internetfähige Geräte. Wo früher ein Computer mit Internetzugang im Haushalt vorhanden war, hat heute fast jedes Familienmitglied ein Smartphone, eventuell noch ein Tablet und einen Computer. Hinzu kommen Sprachassistenten wie Google Home oder Alexa.
Laut der jährlichen Online-Studie von ARD/ZDF sind 94 % der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren online. 76 % der Bevölkerung ab 14 Jahren nutzt das Internet dabei täglich. 47 % der deutschen nutzen Streaming-Dienste. Außerdem verbringen die Deutschen heutzutage 204 Minuten im Internet. In der folgenden Grafik können Sie sehen, wie viel % der deutschen Bevölkerung ab 14 Jahren gewisse Videoservices mindestens wöchentlich nutzt.
Quelle: ARD/ZDF Onlinestudie (ARD/ZDF, 2021)
Jede Suchanfrage und jeder Stream verbrauchen letzten Endes Strom, sowohl auf der Endnutzer als auch auf Serverseite. Relevant ist in dieser Hinsicht vor allem der Strom, der im Rechenzentrum verbraucht wird.
Denn heimische Geräte sind irgendwann mal abgeschaltet, die Server der Anbieter laufen allerdings 24/7 weiter. Dabei verbraucht nicht nur die Rechenleistung eine Menge Energie, für die Kühlung der Server benötigt man fast die gleiche Menge an Strom. Denn es werden riesige Rechenzentren benötigt, um die weltweiten Suchanfragen und Streams zu bearbeiten. In der Summe entsteht so durch viele einzelne Streams ein hoher Streaming Stromverbrauch.
Den Bärenanteil am Stromverbrauch im Internet hat das Video-Streaming. 61 % des Datenvolumens im Internet entsteht durch Video-Streaming über verschiedene Plattformen. Dabei steigt der Konsum von Online-Videos seit über einem Jahrzehnt quasi ununterbrochen an. In Zahlen beläuft sich der globale Stromverbrauch durch Streaming schätzungsweise auf 200 Milliarden kWh/Jahr. Das entspricht in etwa dem Stromverbrauch aller Privathaushalte in Deutschland, Polen und Italien zusammen.
Nutzer zahlen für ihre Streaming-Angebote wie Netflix oder Spotify einen monatlichen Beitrag. Nicht einkalkuliert dabei sind allerdings die eigenen Stromkosten, die beim Streamen und Herunterladen entstehen. Streamt man z.B. eine Stunde lang Netflix in Full-HD, so entstehen etwa drei Gigabyte an Daten.
Bei einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 0,006 kWh/Gigabyte summiert sich der Streaming Stromverbrauch bei zwei Stunden Streaming pro Tag auf etwa 13 Kilowattstunden. Bei einem Arbeitspreis von 40 Cent/kWh entstehen so jährliche Kosten von rund 5,25 €. Eine Rolle beim Stromverbrauch beim Streamen spielt ebenfalls die Tatsache, ob über Festnetz/WLAN oder mobil gestreamt wird. Die folgenden Grafiken machen den Unterschied deutlich:
Vergleicht man die Nutzung zu Hause mit der mobilen Nutzung, so wird mobil mehr als doppelt so viel Strom verbraucht, der meiste davon über das Mobilfunknetz.
Quelle: Projecting the chiaroscuro of the electricity use of communication and computing from 2018 to 2030 (Andrae, A. S. G., 2019)
Streaming verbraucht Strom. Abhängig davon, wie dieser Strom erzeugt wurde, ist die Nutzung also mehr oder weniger umweltschädlich. Das britische Vergleichsportal Save On Energy hat zum Beispiel errechnet, dass durch die 64 Millionen Streams der dritten Staffel Stranger Things insgesamt mehr als 189 Millionen Kilogramm CO2 freigesetzt wurden, die sich wiederum negativ auf den Klimawandel auswirken.
Wie lang müsste man fahren, um diese Menge an CO2 mit dem Auto freizusetzen? Äquivalent wäre es, mit dem Auto von Berlin nach Rom zu fahren – 280 000 Mal!
Neben dem Streaming verursachen auch andere Funktionen Ihres Laptops oder Smartphones einen Ausstoß von CO2.
Wie viel CO² generiert Ihre Internetnutzung?
Folglich geben wir Ihnen ein paar Tipps, mit denen Sie sowohl Ihren eigenen und fremden Streaming Stromverbrauch senken, als auch Ihren ökologischen Fußabdruck verringern können.
Die Menge an verbrauchtem Strom ist natürlich abhängig von den benutzen Geräten. Siegel zur Energieeffizienz können beim Kauf eines neuen Gerätes helfen, sich für etwas Nachhaltiges zu entscheiden. Mit einem nachhaltigen Gerät werden Sie auch auf lange Sicht mehr Freude haben.
Viele Geräte in unseren Haushalten sind praktisch nie wirklich ausgeschaltet, sondern dauerhaft im Stand-by. Das verbraucht nicht nur Strom, sondern beansprucht über kurz oder lang auch das Gerät.
Vor diesem Hintergrund ist es ratsam, die heimischen Geräte auch immer mal komplett auszuschalten. Den Router kann man z.B. nachts ohne Probleme ausschalten und morgens wieder anschalten. Helfen kann dabei auch eine Steckerleiste, mit der man die Geräte mit einem Klick ausschalten kann. So können Sie Ihren Streaming Stromverbrauch verringern und Ihre Geräte schonen.
Je größer der Bildschirm, auf dem geschaut wird, desto höher natürlich auch der Stromverbrauch. Sollten Sie z.B. mal alleine etwas ansehen, könnten Sie sich natürlich die Frage stellen, ob es notwendig ist, dies über den großen Fernseher zu tun, oder ob Ihnen in diesem Fall nicht z.B. der Laptop oder das Tablet genügt.
Heutzutage genießen wir Filme in UHD und sogar auf YouTube sind die meisten Videos zumindest in HD verfügbar. Allerdings kann man sich auch hier die Frage nach der Notwendigkeit stellen. Muss man Videos immer in HD schauen? Je nachdem, ob Sie gerade unterwegs sind, können Sie beim Ansehen von Videos in geringerer Qualität nicht nur Energie, sondern auch Datenvolumen einsparen! Der Akku Ihres Geräts wird es Ihnen danken.
Größtenteils können Sie auf Ihren Geräten einen Energiesparmodus finden. Dieser schränkt einige sekundäre Funktionen Ihres Geräts ein, um Energie einzusparen. So werden damit auf Ihrem Smartphone z.B. Hintergrundaktualisierungen langsamer durchgeführt, die Displayhelligkeit reduziert oder visuelle Effekte reduziert.
Einen tatsächlichen Einfluss auf die Performance ihres Geräts werden Sie wahrscheinlich nicht wahrnehmen. Und der Energiesparmodus hat einen großen Vorteil: Der Energiesparmodus sorgt dafür, dass Sie Ihr Smartphone unterwegs länger nutzen können, sollten Sie mal keine Möglichkeit haben, es unterwegs aufzuladen.
Mittlerweile wird man manchmal ja schon von YouTube oder Netflix gefragt, ob man noch weitersehen will, wenn man beim Schauen eine Weile nicht mehr mit dem System interagiert hat.
Damit Video-Playlists oder Serien nicht unbedingt weiterlaufen, wenn man z.B. mal den Raum verlassen hat oder eingeschlafen ist, sollte man die Autoplay-Funktion bei Netflix oder YouTube ausschalten. Dies führt auch zu einem bewussteren Konsum der Inhalte!
Mittlerweile haben Sie bei vielen Streaming-Plattformen die Möglichkeit, Ihre Lieblingsinhalte herunterzuladen, um diese unterwegs ohne Belastung Ihres Datenvolumens zu sehen. Dies schont jedoch nicht nur Ihren Datenplan, sondern ebenfalls die Batterie Ihres mobilen Endgeräts sowie die Server auf der anderen Seite. Laden Sie also Ihre Lieblingsserien oder Lieblingsalben herunter und verringern Sie somit Ihren Streaming Stromverbrauch!
Zuletzt können Sie schon durch die Art des Stroms, den Sie beziehen, nachhaltig handeln. Neben den Anbietern der Online-Services, die Ihre Stromversorgung auf Ökostrom umstellen sollten, um nachhaltiger zu werden, können auch Sie aktiv werden!
Stellen Sie Ihren Strom auf Ökostrom um. Denn zu einem Ökostrom-Anbieter zu wechseln bedeutet nicht, dass sie mehr zahlen müssen. Vor allem, wenn Sie aktuell noch in der Grundversorgung beliefert werden, ist ein Ökostrom-Anbieter eine gute und sogar günstigere Alternative. So können Sie nachhaltige Energien fördern, den Anteil an Ökostrom in Deutschlands Strommix erhöhen und aktiv die Energiewende vorantreiben.
Sparen bei der Strom- und/oder Gasrechnung
Vergleichen Sie die Energiepreise, indem Sie Ihren Energiemarie-Berater kontaktieren unter :
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