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Die angegebenen Preise beziehen sich auf einen jährlichen Stromverbrauch von 2.500 kWh, es handelt sich um Bruttoangaben.
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Seit 01.01.2020 besteht für Verbraucher/innen eine Austausch Nachtspeicherheizung Pflicht, für Modelle, die vor 1990 eingebaut wurden oder bereits mehr als 30 Jahre in Betrieb sind. Bei den aktuellen Gaspreisen lohnt sich ein Austausch der Nachtspeicherheizung höchstwahrscheinlich nicht. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, warum das so ist und die Kosten im Überblick zu erhalten, sowie alle Vor- und Nachteile vor dem Kauf abwägen zu können. Mit unseren Energietipps erfahren Sie, wie Sie mit der richtigen Bedienung Kosten beim heizen sparen oder sie erfolgreich austauschen und entsorgen.
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Verbrauchsrechner
Vor dem Kauf einer Nachtspeicherheizung sollte man sich über die verschiedenen Vor- und Nachteile einer solchen Heizungsart Gedanken machen. Ein wichtiger Faktor dabei sind die Nachtspeicherheizung Kosten, die sich aus verschiedenen Faktoren zusammensetzen. In Bezug auf das Modell der Heizung können Sie sich zum Beispiel je nach Bedürfnis und Präferenz für die eine oder andere Variante entscheiden:
Grundsätzlich sind die Nachtspeicherheizung Kosten bei der Anschaffung vergleichsweise günstig: Kleinere Modelle mit einer Leistung ab 2 Kilowatt sind ab ungefähr 600 € im Fachhandel erhältlich. Bei größeren Modellen mit einer höheren Leistung können Sie mit rund 1.000 € rechnen. Nach der ursprünglichen Anschaffung kommen nur geringe Wartungskosten hinzu.
Anders sieht es jedoch bei den entstandenen Nachtspeicherheizung Kosten im Betrieb der Heizung aus. Diese Kosten hängen von Ihrem Energieverbrauch ab und vom Preis pro Kilowattstunde, den Sie bei Ihrem Energieanbieter bezahlen müssen. Generell hängen die hohen Nachtspeicherheizung Kosten im Betrieb mit folgenden Kriterien zusammen:
Energiepreiskrise Die Strompreise sind seit der Energiepreiskrise 2021 stetig angestiegen und scheinen auch in nächster Zeit nicht aufzuhalten. Sie sind im Besitz einer Nachtspeicherheizung oder denken über den Kauf einer solchen nach? Dann sollten Sie sicherstellen, dass Sie Strom beziehen, der so günstig wie möglich ist! Rufen Sie Unsere Energieexpert/innen an und lassen Sie sich beraten, um das günstigste Angebot zu finden: 089 380 388 88
Die Nachtspeicherheizung Kosten fallen auch im Vergleich mit anderen Heizungsarten sehr hoch aus: Die Heizkosten pro Kilowattstunde sind bei der Nachtspeicherheizung etwa 32 Cent/kWh, bei der Ölheizung etwa 13 Cent/kWh und bei der Erdgasheizung ungefähr 20,9 Cent/kWh. Die folgenden Angaben im Balkendiagramm basieren auf Daten von CO2online und gelten für ein durchschnittliches Einfamilienhaus mit 110 m² Wohnfläche:
(Quelle: Nachtspeicherheizung: Kosten und Verbrauch, CO2online, 2022)
Um die Nachtspeicherheizung Kosten im Betrieb zu berechnen, lesen Sie am besten regelmäßig den Zählerstand Ihres Heizstromzählers ab. Die Differenz zwischen den Ablesungen ergibt Ihren Nachtspeicherheizung Stromverbrauch in der gemessenen Zeitspanne.
Multiplizieren Sie diesen Wert mit dem aktuellen Strompreis, kommen Sie auf Ihre Stromkosten. Im Durchschnitt betragen die Ausgaben für Nachtstromtarife 32 Cent/kWh. Natürlich können Sie auch Ihre letzte Heizkostenabrechnung nutzen, um den Nachtspeicherheizung Verbrauch in Kilowattstunden abzulesen.
Sollte Ihr Stromverbrauch mit dem Betrieb einer Nachtspeicherheizung zu hoch ausfallen, können Sie mit gewissen Energietipps den Nachtspeicherheizung Verbrauch und damit Ihre Stromkosten senken. Strom sparen können Sie ebenfalls mit der richtigen Bedienung, indem Sie Ihre alte Nachtspeicherheizung austauschen oder mit einer anderen Heizungsart ersetzen. Mehr dazu in den weiteren Kapiteln!
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DIe Nachtspeicherheizung Bedienung findet bei vielen Modellen auch heute noch manuell statt. Das ist nicht ganz einfach, denn um die gespeicherte Wärme der Nachtspeicherheizung am folgenden Tag verwenden zu können, muss die benötigte Wärmemenge im Voraus geschätzt werden.
Nebst der Intensität der Speicherbeladung können Sie ebenfalls die Höhe der Raumtemperaturen einstellen und entscheiden, ob Sie die Nachtspeicherheizung und die Zusatzheizung ganz ausschalten wollen oder nicht. Stellen Sie die manuelle Nachtspeicherheizung Bedienung richtig ein, können Sie bis zu 20 % Strom sparen.
| Bedienung | Einstellung |
|---|---|
| 🔋 Speicherbeladung | Achten Sie auf die Wetterprognosen: An kalten Tagen stellen Sie eine höhere Stufe ein als an wärmeren Tagen. Achtung: Die Effizienz Ihrer Einstellungen ist auch von dem energestischen Zustand der Gebäudehülle abhängig; je schlechter die Dämmung, desto höher wird die notwendige Beladungsstufe ausfallen. |
| 🌡 Raumtemperatur | Stellen Sie die Raumtemperatur nicht zu hoch ein, vor allem, wenn Sie tagsüber länger abwesend sind. Je nach Raum und Aktivitätsniveau sind außerdem andere Temperaturen optimal. |
| 🚦 Nachtspeicherheizung ein- und ausschalten | Wenn Sie die Nachtspeicherheizung länger nicht bedienen müssen, was zum Beispiel in Sommermonaten der Fall sein wird, können Sie die Nachtspeicherheizung ganz ausschalten. |
| 📴 Zusatzheizung ein- und ausschalten | Bei der richtigen Nachtspeicherheizung Bedienung sollte es nicht notwendig sein, auf die Zusatzheizung zurückgreifen. Diese kann also im Normalfall ausgeschaltet bleiben und sollte nur im Notfall eingeschaltet werden. Denn: Tagesstrom ist teurer als Nachtstrom. |
Abhilfe durch digitale RegelprogrammeDigitale Regelprogramme berechnen die Speicherbeladung in Abhängigkeit zur Außentemperatur und berücksichtigen sogar Wetterprognosen, um möglichst wenig Energie zu verschwenden.
Sie wollen eine Nachtspeicherheizung kaufen? Aufgrund der zu- und abnehmenden Beliebtheit der Nachtspeicherheizung im Laufe der Zeit ist eine Abwägung von Vor- und Nachteilen sicherlich hilfreich. Einer der wichtigsten Aspekte beim Nachtspeicherheizung Kaufen bleibt natürlich der Kostenfaktor: Obwohl die Nachtspeicherheizung Kosten bei der Anschaffung gering ausfallen, muss danach mit hohen Betriebskosten gerechnet werden. Außerdem gibt es keine staatliche Förderung der Heizung, die diesbezüglich Abhilfe schaffen könnte. Anbei ein Überblick zu den Vor-und Nachteilen.
| Vorteile | Nachteile |
|---|---|
|
|
Mit der Ölkrise 1973 nahmen die staatlichen Subventionen von Nachtspeicherheizungen ab und das generelle Umweltbewusstsein der Bevölkerung zu. Die Folge? Elektrisches Heizen wurde aufgrund der hohen CO2-Emissionen vermehrt kritisiert.
Zudem kamen Tatsachen über die Verwendung von gesundheitsschädigendem Asbest in älteren Modellen der Nachtspeicherheizungen an die Oberfläche, was die Beliebtheit der Heizungsart weiterhin verminderte. 2009 kam es schließlich zu einem von der Bundesregierung festgelegten Nachtspeicherheizung Verbot. Dieses Verbot schloß das Nachtspeicherheizung Kaufen nicht aus, sondern regelte lediglich bereits gekaufte und eingebaute Modelle:
2013 wurde das Nachtspeicherheizung Verbot jedoch mit der Einführung des Energieeinsparungsgesetzes (EnEG) wieder aufgehoben und Verbraucher können weiterhin eine Nachtspeicherheizung kaufen.
Grund für die Aufhebung des Nachtspeicherheizung Verbots waren vor allem die Energieversorger, welche die Nachtspeicherheizung als wichtigen Energiespeicher betrachten, da sie zum Beispiel mit überschüssigem Solar- oder Windstrom beladen werden kann. Mit der vollständigen Umstellung auf nachhaltige Energiequellen könnte die Nachtspeicherheizung somit zukünftig sogar zum Ökostromspeicher mutieren.
Viele Besitzer alter Nachtspeicherheizungen sind auf der Suche nach kostensparenderen Alternativen und wollen Ihre Nachtspeicherheizung ersetzen. Andere wiederum wollen Ihre Nachtspeicherheizung austauschen. Was ist besser?
Das komplette Nachtspeicherheizung Ersetzen beziehungsweise der Wechsel zu einer alternativen Heizungsart ist meistens mit großen Investitionen verbunden. Das Gute daran ist, dass viele verbrauchsärmere Alternativen wie zum Beispiel Wärmepumpen, Brennstoffzellen oder Brennwertkessel staatlich gefördert werden. Ebenfalls eine gute Alternative ist die Holzheizung. Sie verbraucht zwar Brennstoff, arbeitet jedoch effizient und ist kurz- und langfristig betrachtet eine umwelfreundliche Lösung.
Das Nachtspeicherheizung Austauschen der alten mit einer neuen Nachtspeicherheizung hat folgende Vorteile: Moderne Nachtspeicherheizungen funktionieren nicht nur effizienter und sind besser isoliert, sondern sind auch nicht mehr mit schädlichem Asbest verbaut. Zusätziche Kosten können gespart werden, wenn Sie beim Austausch auf erneuerbare Energiequellen wie Photovoltaik zurückgreifen und Ihre Nachtspeicherheizung mit Solarstrom betreiben.
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Sie möchten Ihre Nachtspeicherheizung ersetzen oder austauschen? Beides bedeutet, dass Sie Ihre aktuelle Nachtspeicherheizung entsorgen müssen. Da es sich bei der Nachtspeicherheizung um ein elektrisches Gerät handelt, müssen Sie sie gemäß Elektro- und Elektronikergerätegesetz (ElektroG) entsorgen: An einer kommunalen Sammelstelle oder angegebenen Abgabestelle. Beachten Sie hierbei, dass Sie die Kosten für die Demontage und das Abholen der Nachtspeicherheizung selber tragen müssen, was ungefähr 100 - 230 Euro kosten kann.
Handelt es sich bei Ihrer Nachtspeicherheizung um ein älteres Gerät, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie gesundheitsschädigendes Asbest enthält. In diesem Fall gibt es besondere Bedingungen, die beim Nachtspeicherheizung Entsorgen beachtet werden müssen. Informieren Sie sich bei Ihrem Entsorgungsunternehmen darüber, wie diese Art von Sondermüll/Gefahrengut entsorgt werden muss. Schließlich müssen auch die Speicherkernsteine entsorgt werden, nämlich als Bauschutt.
Die Nachtspeicherheizung ist eine elektrische Heizung. Sie besitzt einen Wärmespeicher, mit dem sie Wärme in den Nachtstunden erzeugt und speichert. Um die Wärme zu speichern, werden Speicherkernsteine verwendet, welche hohe Temperaturen erreichen und die erzeugte Wärme dank ihrer guten Wärmedämmung nicht nach außen abgeben. Tagsüber kann die gespeicherte Wärme dann je nach Bedarf durch integrierte Lüfter für die Beheizung des Haushaltes genutzt werden.
Schon gewusst? Ihren Ursprung hat die Nachtspeicherheizung in den 50er und 60er Jahren, als nach einer Alternative zu schadstoffbelastenden Materialien wie Öl und Kohle gesucht wurde. Das Interesse an der Wärmegewinnung durch Strom stieg ebenfalls, da parallel immer mehr Stromkraftwerke gebaut und die Stromproduktion angekurbelt wurde. Damit die Stromkraftwerke auch nachts ausgelastet werden konnten, wurde Endverbrauchern besonders günstiger Nachtstrom angeboten.
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