Günstigen Stromtarif finden:
Es handelt sich um durchschnittliche Preise für ein 3-Personen-Haushalt (3.500 kWh) in Berlin-Mitte.

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Zu den größten Stromfressern im Haushalt zählen die elektrische Warmwasseraufbereitung, der Elektro-Herd und die Kühl-und Gefriergeräte. Doch der Stromverbrauch wird auch von versteckten Stromfressern, wie ständig verbundenen Laptops oder smarten Haushaltsgeräten in die Höhe getrieben. Um den Verbrauch in den Griff zu bekommen, hilft es, Geräte bei Nichtgebrauch komplett auszuschalten. Auch einfache Maßnahmen wie die richtige Temperatureinstellung bei Kühlschränken oder ein sparsamer Einsatz des Elektro-Herds können einen Unterschied machen.
In der Regel wird mit dem Begriff Stromfresser ein Elektrogerät gemeint, das einen besonders hohen Stromverbrauch verursacht.
Das ist zum Beispiel bei einem alten Gerät der Fall, bei einem Gerät mit geringer Energieeffizienz oder bei einem Gerät, das im Haushalt viel verwendet wird. Oftmals gibt es im Haushalt sogar mehrere Stromfresser, die den Stromverbrauch unnötigerweise erhöhen und für eine hohe Stromrechnung sorgen.
Die größten Stromfresser im Haushalt sind diejenigen, die den höchsten Stromverbrauch haben und damit die meisten Kosten verursachen. Normalerweise sind diese im jeden Haushalt die gleichen. Anbei erhalten Sie einen Überblick über die Top 10 Stromfresser im Haushalt.
Die elektrische Wasseraufbereitung weist mit einem Energieverbrauch von rund 1.000 kwH pro Person und Jahr nach den Heizungen den höchsten Energieverbrauch im Haushalt auf. Dies kann oft Kosten von über 800 € im Jahr verursachen!
Um diesen Kostenfaktor einzusparen, investieren Sie wenn möglich in eine Solarthermie-Anlage oder in eine Wärmepumpe, um Ihr Wasser zu erhitzen. Die anfangs hohen Kosten zahlen sich langfristig aus, da Sie im Vergleich zur elektrischen Wasseraufbereitung jährlich Kosten einsparen werden. Zudem wird die Anschaffung und Installation von Solarthermie-Anlagen und Wärmepumpen oft staatlich wie auch von mehreren Stromversorgern finanziell unterstützt.
Wer viel kocht, verbraucht mit der Nutzung des Elektro-Herdes auch viel Strom. Rund 445 kWh des Stromverbrauchs ergeben sich in einem Drei-Personen-Haushalt durchschnittlich durch die tägliche Nutzung des Elektro-Herds. Wer sich trotzdem einen Elektro-Herd anschaffen möchte, sollte, um den Energieverbrauch zu reduzieren,...
Einflussfaktoren Stromverbrauch Herd
Der Kühlschrank verbraucht etwa 330 kWh Strom pro Jahr, wobei Kühlschränke, die älter als zehn Jahre alt sind, sogar drei Mal so viel Strom verbrauchen wie neuere Modelle. Allein deshalb lohnt es sich, alte Geräte zu ersetzen. Bei einem Neukauf sollten Sie nebst dem Energielabel auch auf die Größe Ihres Kühlschranks achten; normalerweise reicht ein Kühlschrank mit einem Nutzinhalt von 40 bis 70 Liter für einen Vier-Personen-Haushalt aus.
Sobald Sie einen neuen Kühlschrank gekauft haben, sollten Sie den alten entsorgen. Denn verwenden Sie ihn für eine Zweitnutzung wie beispielsweise im Keller, in der Garage oder im Gartenhaus, wird sich Ihr Stromverbrauch nur noch mehr erhöhen.
Wenn Sie bereits eine Gefriertruhe besitzen, sollten Sie keinen Kühlschrank mit integriertem Gefrierfach kaufen, da dieser den Stromverbrauch um 20 bis 50 % erhöhen kann. Obwohl Gefrierschränke heutzutage energiesparend arbeiten, weisen sie einen jährlichen Stromverbrauch von etwa 415 kWh auf. Um Strom zu sparen, sollten Kühl- und Gefriergeräte mindestens einmal pro Jahr abgetaut und nicht in Nähe des Herdes oder der Heizung gestellt werden.
Kühlschrank Stromverbrauch in kWh
Auch die Beleuchtung ist ein wichtiger und oft nicht beachteter Kostenfaktor in Ihrem Zuhause. Für einen Drei-Personen-Haushalt fallen 330 kWh pro Jahr auf den Verbrauch der Beleuchtung zurück. Dies macht acht bis zwölf Prozent des jährlichen Stromverbrauchs aus. Hier finden Sie einen Überblick zu den verschiedenen Sparmaßnahmen, die Sie im Bereich Beleuchtung vornehmen können:
Anwendungsbereich | Sparmaßnahme |
---|---|
Beleuchtungsart | Glühbirnen werden nur in tiefere Energieeffizientklassen eingeordnet als Energiesparlampen und LED-Lampen. So benötigen Energiesparlampen fünf Mal so wenig Strom wie Glühbirnen, LED-Lampen nutzen die Energie sogar bis zu neunmal besser. Letztere können Sie ausserdem Dimmen und somit noch mehr Energie sparen. |
Beleuchtungsweise | Abschaltautomatiken: In manchen Räumen wie zum Beispiel Treppenhäusern, Garagen oder Kellern können Abschaltautomatiken Kosten reduzieren. |
Lichtquellen: Um am meisten Energie zu sparen, nutzen Sie natürlich am besten Tageslicht. Falls Sie zusätzliches Licht benötigen, sollten Sie nur in dem Zimmer Licht einschalten, in dem Sie sich gerade aufhalten und beim Verlassen des Raumes das Licht ausschalten. Ausserdem verwenden Sie lieber eine starke Beleuchtung als mehrere, die nur schwaches Licht abgeben. | |
Sonstiges: Fensterdekoration wie zum Beispiel Weihnachtsschmuck vermeiden, reduzieren oder stromsparenden Raumschmuck verwenden. | |
Sonstiges | Farbauswahl beim Wandstrich: Helle Wände reflektieren das Licht besser als dunkle, weshalb Sie durch einen hellen Anstrich Energie sparen können. Gleiches gilt für helle Lampenschirme; auch hier sollten Sie helle, reflektierende Varianten auswählen. |
Lichter reinigen: Damit nichts von Ihrem Licht verloren geht, sollten Sie ab und zu Ihre Lampen abstauben und reinigen. Schalten Sie dazu die Lampen ab und warten ebenfalls, bis diese nicht mehr warm sind. |
Wie bei den Kühl- und Gefriergeräten gilt auch auch beim Wäschetrockner, dass ein über zehn Jahre alter Wäschetrockner ausgetauscht werden sollte. Besonders bei Wäschetrocknern, die einen ungefähren Jahresverbrauch von 325 kWh haben, können Sie Ihre Stromkosten um 100 € pro Jahr reduzieren.
Energie können Sie außerdem sparen, wenn Sie Ihren Wäschetrockner vor dem Gebrauch ganz füllen und die Siebe des Trockners regelmäßig reinigen. Noch besser wäre natürlich, wenn Sie ganz auf einen Wäschetrockner verzichten und die Kleidung im Garten oder auf dem Balkon zum Trocknen aufhängen würden.
Bei dem Kauf eines Wäschetrockners sollten Sie bedenken, dass ein Kondensationstrockner zwar meist teurer ist, jedoch nur halb so viel Strom wie ein herkömmlicher Trockner verbraucht. Ebenfalls energiesparend: Mit einem zusätlichen Feuchtigkeitsmesser schaltet sich der Wäschetrockner ab, sobald der gewünschte Trocknungsgrad erreicht ist.
Waschmaschinen verursachen durchschnittlich rund sieben Prozent des jährlichen Stromverbrauchs (ca. 220 kWh/Jahr). Auch hier sollten Sie deshalb darauf achten, dass Sie Produkte aus der Effizienzklasse A wählen. Alternativ können Sie Ihre Waschmaschine auch an eine Solarthermie-Anlage oder Wärmepumpe anschließen. Somit sparen Sie die Energiekosten zur Aufbereitung des Warmwassers durch einen elektrisch betriebenen Warmwasserboiler ein.
Folgende Dinge sollten Sie beim Wäsche waschen vermeiden, um Energie zu sparen:
Heutige Geschirrspüler verbrauchen durchschnittlich 245 kWh pro Jahr an Strom. Beim Kauf der Geschirrspülmaschine können Sie Energie sparen, wenn Sie nebst eines Gerätes mit niedrigem Stromverbrauch auch auf die Größe des Gerätes achten. Für Haushalte ab zwei Personen werden Geräte mit 60 cm Baubreite empfohlen, da diese, wenn sie voll beladen werden, am effizientesten sind.
Obwohl der Strom- und Wasserverbrauch bei weniger breiten Geräten höher ist, sind diese in Singlehaushalten mit wenig Geschirr trotzdem sinnvoll. Der Wasserverbrauch schwankt bei den handelsüblichen Geräten zwischen neun und 18 Liter.
Beim Nutzen des Geschirrspülers nutzen Sie am besten das Eco- oder Energiesparprogramm und lassen ihn nur voll beladen laufen. Außerdem sollten Sie Ihr Geschirr nicht vorspülen, insbesondere nicht mit warmem Wasser. Generell gilt: Der Geschirrspüler ist energiesparender als der Abwasch per Hand - besonders wenn Sie das heiße Wasser durchgehend in die Spüle laufen lassen.
Heizungspumpen, die älter als zehn Jahre sind, verbrauchen jährlich 520 bis 800 Kilowattstunden (kWh) Strom und setzen nur rund 10 bis 15 % der eingesetzten Energie in Pumpleistung um. Wechseln Sie deswegen wenn möglich zu neueren Heizungspumpen, denn durch einen energieeffizienten Elektromotor mit Pumpsteuerung lässt sich die Leistungsdauer regulieren, sodass oft nur noch 150 kWh pro Jahr verbraucht werden.
Auch wenn es nicht verpflichtend ist, kennzeichnet die Mehrheit der Hersteller in Deutschland Umwälzpumpen mit dem EU-Energie-Label. Nutzen Sie die Chance und achten Sie bei der Anschaffung darauf, dass Sie eine Heizungspumpe mindestens der Klasse A kaufen.
Nebst den altbekannten und auf dieser Seite ausgeführten Stromfressern sind besonders in den vergangenen Jahren neue energieintensive Haushaltsgeräte hinzugekommen, welche die Stromrechnung zusätzlich belasten. Hierzu zählen unter anderem Küchen-Mixgeräte und Elektro-Zahnbürsten. Letztere verbrauchen insbesondere unnötig viel Strom, wenn diese permanent an die Steckdose angeschlossen bleiben.
Nicht zu unterschätzen sind zudem Multimedia-Geräte: Die Zahl von Fernsehern, TV-Receivern, Spielekonsolen und Computern hat sich in den letzten Jahren in deutschen Haushalten stark erhöht. Laut Dr. Dietlinde Quack vom Öko-Institut sinkt der Anteil klassischer Stromfresser wie Kühlschränke, während der Energieverbrauch durch Unterhaltungselektronik stetig steigt.
Ein wichtiges Hilfsmittel, um den Strom nachhaltig zu senken, sind abschaltbare Steckerleisten, denn Multimedia-Geräte beziehen auch im Stand-By-Modus Strom. Zudem sollten Sie bedenken, dass mit wachsender Größe der LCD-Fernsehbildschirme auch der Stromverbrauch für dieses Gerät ansteigt. Wer also Strom sparen möchte, sollte nicht unbedingt den breitesten und höchsten Fernseher im Elektrofachgeschäft erwerben.
Schon gewusst? Der Bitcoin Stromverbrauch entspricht ungefähr 0,55 % der globalen Energieproduktion oder dem Energiebedarf eines Landes wie Schweden oder Malaysia! Mehr dazu finden Sie in unserem Artikel: Bitcoin Stromverbrauch
Auch versteckte Stromfresser tragen dazu bei, dass die Stromrechnung höher als gewünscht ausfällt. Versteckte Stromfresser sind Stromfresser, bei denen wir uns nicht einmal bewusst sind, dass es sich um solche handelt. Nicht selten liegt das an unseren Nutzungsgewohnheiten, die ein normales Elektrogerät in einen versteckten Stromfresser verwandeln. Dabei handelt es sich um Geräte, die nicht dauernd benutzt werden aber im Dauerbetrieb sind, wie zum Beispiel:
Der Austausch von Stromfressern im Haushalt mit neueren, effizienteren Modellen und ein angepasstes Nutzungsverhalten, um versteckte Stromfresser zu vermeiden, bietet die ideale Möglichkeit, um Energie zu sparen und Kosten zu senken.
Um Stromfresser finden zu können, nutzen Sie am besten ein Strommessgerät. Um den Stromverbrauch Ihres Elektrogerätes zu messen, stecken Sie das Strommessgerät einfach zwischen die Steckdose und Ihr Elektrogerät. Notieren Sie sich den täglichen Stromverbrauch im Verlauf einer Woche und immer zur gleichen Uhrzeit. So werden unterschiedliche Tage und Nutzungsgewohnheiten in die Berechnung einbezogen.
Falls Sie kein Strommessgerät besitzen, können Sie den Stromverbrauch Ihrer Elektrogeräte auch manuell berechnen. Um den Stromverbrauch eines Elektrogerätes zu berechnen, müssen Sie lediglich die Leistung eines Gerätes, welche in Watt angegeben wird, mit der Nutzungszeit in Stunden multiplizieren. Dividieren Sie dann das Resultat durch Tausend, erhalten Sie den Stromverbrauch in Kilowattstunden. Alternativ können Sie auch unseren Verbrauchsrechner nutzen:
Energiemarie Verbrauchsrechner
Ein Beispiel: Der Stromverbrauch eines PC's mit einer Leistung von 135 Watt, der täglich vier Stunden genutzt wird, beträgt 3.780 Wattstunden beziehungsweise 3,78 Kilowattstunden pro Woche. Auf ein Jahr hochgerechnet sind das 196.56 Kilowattstunden.
Anteil des Stromverbrauchs an der Stromrechnung berechnen Multiplizieren Sie den berechneten Stromverbrauch mit dem aktuellen Strompreis, erhalten Sie den Anteil des Gerätes an Ihrer Stromrechnung. Fällt der Betrag verhältnismässig hoch aus, handelt es sich sehrwahrscheinlich um einen Stromfresser. Alternativ können Sie die Messwerte auch mit den Verbrauchswerten neuerer Geräte vergleichen.
Um potenzielle Stromfresser bei einem Neueinkauf von Elektrogeräten zu vermeiden, sollten Sie bei der Anschaffung nicht nur auf den Preis achten, denn günstige Geräte zeichnen sich oft durch einen besonders hohen Stromverbrauch aus.
Achten Sie daher vor allem auf das Energielabel, das in der gesamten EU als Energieverbrauchskennzeichnung verwendet wird. Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen, Trockner und Geschirrspüler sind je nach Ihrem Energieverbrauch in verschiedene Klassen, die von A bis G reichen, eingeordnet:
Die Klasse A weist dabei auf einen niedrigen Energieverbrauch hin, während G einen hohen Verbrauch ausweist. Um eine schnelle Orientierung zu gewährleisten, werden die Klassen ebenfalls in Farben dargestellt; von Dunkelgrün (= sehr gut) bis Rot (= sehr schlecht). Anbei eine exemplarische Darstellung der Energielabels. Bitte beachten Sie, dass die angegebenen Werte nicht repräsentativ sind.
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