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Die angegebenen Preise beziehen sich auf einen jährlichen Gasverbrauch von 10.000 kWh, es handelt sich um Bruttoangaben.
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Der aktuelle Gasspeicher Füllstand liegt bei 95 % (Stand 02.12.23). Expert/innen sind optimistisch, dass das Gas im Winter nicht ausgehen wird. Seit dem 31. August 2022 fließt kein Gas mehr durch die Pipeline Nord Stream 1. In Deutschland war die Besorgnis um das rechtzeitige Befüllen der Gasspeicher groß. Denn wenn nicht genug Gas vorhanden ist, kann bspw. auch nicht geheizt werden. Laut Bundesnetzagentur ist die Lage angespannt, doch die Gefahr einer Mangellage wird immer geringer.
Der aktuelle Gasspeicher Füllstand liegt am 02.12.2023 bei rund 95 %.
Die Gasspeicher Deutschland gleichen Schwankungen beim Gasverbrauch aus. Normalerweise sind sie im Herbst gut gefüllt, damit die im Winter gestiegene Nachfrage befriedigt werden kann. Bis zu 60 % des Gasbedarfs wird an kalten Wintertagen durch gespeichertes Gas abgedeckt.
Damit Gas in Gasspeichern eingelagert werden kann, muss es zuerst gefiltert, verdichtet und unter hohem Druck in den Speicher eingeleitet werden. Während der Speicherung wird das Gas dann abgekühlt. Bevor das gespeicherte Gas genutzt werden kann, muss es erwärmt und getrocknet werden, da es während der Speicherung Wasser einlagert. Anschließend kann das Gas über Leitungen dahin gepumpt werden, wo es benötigt wird.
Deutschland besitzt rund 40 Gasspeicher. Diese befinden sich an folgenden Standorten.
Im Zuge der reduzierten russischen Gaslieferungen musste die Bundesregierung während der Gaskrise bisher versuchen, die deutschen Gasspeicher Füllstände mit Gas aus anderen Ländern zu erhöhen. Denn Stand Oktober 2024 fließt durch die russische Pipeline Nord Stream 1 gar kein Gas in die deutschen Gasspeicher.
Angst bestand vor allem dahingehend, dass das Gas im Winter 2022/2023 womöglich nicht ausreicht. Würde Deutschland im Winter das Gas ausgehen, hätte dies womöglich gravierende Folgen für Privathaushalte und Wirtschaft.
Stand Dezember 2023 sind die Gasspeicher zu 95 % gefüllt. Laut Berechnungen der Bundesnetzagentur wird in Deutschland keine Mangellage im Winter bei den Gasspeichern eintreten.
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Seitdem im Frühling 2022 der Gasspeicher Füllstand in Deutschland extrem niedrig war (01.04.22 bei 27 %), hat sich die Bundesregierung bemüht, Gas aus anderen Ländern zu beziehen. Im Zuge dessen hat sich der Füllstand bis zum Oktober 2024 stetig gesteigert.
(Quelle: Verlauf der Speicherfüllstände, Bundesnetzagentur, 2024)
Laut dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. lag der Gasverbrauch in Deutschland 2022 bei rund 866 Milliarden Kilowattstunden und war damit um 15 % geringer als im Jahr 2021 mit 1,016 Milliarden Kilowattstunden. Das meiste Erdgas wird vor allem im Dezember und Januar verbraucht, während Juli und August die sparsamsten Monate sind, in denen demnach der Gasspeicher Füllstand steigen sollte.
Theoretisch fassen die Gasspeicher Deutschlands eine Gesamtmenge von bis zu 23 Milliarden Kubikmetern Gas. Damit liegt Deutschland weltweit sogar auf Platz 4 der Speicherkapazitäten für Gas.
Bei dem aktuellen Gasspeicher Füllstand sollte Deutschland in der Lage sein, 2 bis 3 Monate von den Gasreserven heizen zu können. Expert/innen sind optimistisch, dass das Gas im Winter nicht ausgehen wird.
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Deutschlands größter und wichtigster Gasspeicher liegt in Rehden im Landkreis Diepholz. Der Gasspeicher Rehden zählt als einer der größten Porenspeicher Europas. Anfang 2022 wurde er zum Symbol für die Abhängigkeit Deutschlands von russischem Gas, denn der Gasspeicher Füllstand war nach dem Winter 2021/2022 mit etwa 0,5 % dramatisch niedrig. Die Betreibergesellschaft Gazprom Germania hatte den Gasspeicher nach der Heizperiode nicht auffüllen lassen.
Nachdem dann zu Beginn des Jahres 2022 der Krieg zwischen Russland und der Ukraine ausbrach, wurde klar, dass die Nichtbefüllung des Gasspeichers Rehden Teil des russischen Plans war, Energie als Druckmittel einzusetzen. Deswegen wurde das Gazprom Germania im April unter Treuhand der Bundesnetzagentur gestellt, um den Gasspeicher Rheden Füllstand möglichst schnell steigern zu können.
Der Gasspeicher Rehden wurde somit seit Mai wieder befüllt, lange Zeit jedoch zu langsam. Das eigentliche Ziel, ihn bis November zu 95 % zu befüllen, wurde leicht verfehlt, da über lange Zeit das Füllpotenzial nicht vollständig ausgenutzt wurde. Trotzdem ist man seit dem Füllstand von 0,5 % weit gekommen. Im August betrug der Gasspeicher Füllstand bereits 60 % und Anfang November schon 91,4 %.
Laut der Bundesnetzagentur beträgt der Gasspeicher heute insgesamt 95 % (stand 02.12.23).
Anfang des Jahres 2022 war der Gasspeicher Füllstand in Deutschland besonders niedrig. Hintergrund dafür, ist, dass die Gazprom-Tochter Astora ihre deutschen Speicher seit dem Sommer 2021 kaum hat befüllen lassen. Der größte deutsche Gasspeicher, der im niederländischen Rehden liegt, war Anfang 2022 quasi leer.
Es wurde davon ausgegangen, dass selbst bei einem Gasspeicher Füllstand von 95 % durch die gedrosselten Gaslieferungen im Winter eine Unterversorgung entstehen kann, weswegen Verbraucher auch schon im Vorfeld zum Gas Sparen aufgerufen wurden. Außerdem sollte die Industrie im Winter unverbrauchtes Gas über eine neue Plattform weiterverkaufen können, um eventuelle Versorgungslücken zu schließen.
Neben der Gefahr, dass die Gasspeicher im Winter aufgebraucht werden, sahen sich Verbraucher schon das ganze Jahr über mit extrem hohen Gaspreisen konfrontiert. Aufgrund der reduzierten Lieferungen befinden sich die Gaspreise aktuell immer noch auf einem sehr hohen Niveau. Eine Änderung bei den gestiegenen Preisen ist vorerst nicht in Sicht. Das hat bereits dazu geführt, dass einige Verbraucher sich nach Alternativen zur Gasheizung umsehen. In vielen Baumärkten waren bereits im Sommer 2022 z. B. Heizlüfter und Konvektoren ausverkauft.
Deutschland ist bei der Füllung seiner Gasspeicher extrem von anderen Ländern abhängig. Ca. 94 % des benötigten Gases stammt aus Importen (Quelle: Forschungszentrum Jülich, 2022). Von diesen Importen stammten vor der Lieferreduzierung noch über 53 % aus Russland, Deutschlands wichtigstem Gaslieferanten. Danach folgten Norwegen mit 34,8 % und die Niederlande mit etwa 22,4 %.
(Vor dem Lieferstopp Russlands)
(Quelle: Bundesregierung, 2023)
Seit dem 31.08.2022 liefert die Pipeline Nord Stream 1 kein Gas mehr für deutsche Gasspeicher. Hintergrund für die reduzierte Lieferung des russischen Energiekonzerns Gazproms ist laut eigener Aussage der Defekt einer Turbine. Laut Aussagen des Turbinenherstellers sollte sich der genannte Defekt eigentlich weder auf die Funktionsfähigkeit, noch auf die Sicherheit der Pipeline auswirken.
Russland beruft sich somit bei den gestoppten Lieferungen vor allem auf technische Probleme. Für die Bundesregierung ist allerdings klar, dass dies ein Vorwand ist und die Reduzierung der Gaslieferung vor allem politische Gründe hat. So gesehen ist man gezwungen, sich bei der Füllung der Gasspeicher nach Alternativen umzusehen.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hält es für unrealistisch, dass Russland in Kürze wieder Gas durch Nord Stream 1 an unsere Gasspeicher liefern wird. Möchte man in Zukunft unabhängiger von Russland werden, müssten verschiedene Maßnahmen ergriffen werden. Mehr Gas muss in die Gasspeicher eingespeist werden und es muss stärker auf Flüssiggas zurückgegriffen werden. Daneben spielen vor allem die Umrüstung von Gasheizung auf Wärmepumpen und der Ausbau erneuerbarer Energien eine Rolle.
Eine Unterversorgung mit Gas würde vor allem Industrie und Haushalte in Deutschland treffen. In der Summe werden zwei Drittel des gesamten in Deutschland genutzten Gases für das Heizen der Haushalte sowie die Industrie genutzt. Sollte es zu einem Mangel an Gas kommen, werden Privatpersonen jedoch durch den Notfallplan Gas besonders geschützt.
(Quelle: Die Energieversorgung 2021 – Jahresbericht, BDEW, 2022)
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