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Was ist der Durchschnittsverbrauch Strom in Haushalten?

Geld mit GlĂĽhbirne und Strom zur Darstellung des durchschnittlichen Stromverbrauchs

Sie wollen Ihren Stromverbrauch besser einschätzen und Kosten sparen? Dann lohnt sich ein Vergleich mit dem durchschnittlichen Stromverbrauch. Denn so können Sie Maßnahmen ergreifen, um Ihren Stromverbrauch zu reduzieren. Das ist vor allem in Anbetracht der stetig steigenden Strompreise empfehlenswert! Doch was ist der Durchschnittsverbrauch Strom verschiedener Haushaltsgrößen in Deutschland? Im Folgenden finden Sie die Antwort und weitere Energietipps, zum Strom sparen!


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Vorweg: Was bringt der Durchschnittsverbrauch Strom?

Ein durchschnittlicher Stromverbrauch berücksichtigt verschiedene Einflussfaktoren und ermöglicht damit den Vergleich mit demjenigen ähnlicher Haushalte. Das ist insofern praktisch, denn damit können Sie Ihren Stromverbrauch besser einschätzen und allenfalls notwendige Maßnahmen ergreifen, um den Stromverbrauch zu reduzieren und damit auch Ihre Stromkosten zu senken.

Einen guten Anhaltspunkt liefert der durchschnittliche Stromverbrauch. Ein solcher wird jährlich von CO2online im Auftrag des Bundesministeriums, des Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und weiterer Partner unter dem Namen Stromspiegel Deutschland herausgegeben. Lesen Sie weiter, um im Anschluss mithilfe der publizierten Daten aus dem Jahr 2021/2022 Antwort auf die Frage Ist mein Stromverbrauch normal? zu erhalten.

Energiemarie Verbrauchsrechner

Der Durchschnittsverbrauch Strom in Deutschland

Lichtschalter steht fĂĽr Durchschnittsverbrauch Strom

Der Durchschnittsverbrauch Strom Deutschland für das Jahr 2022 betrug laut BDEW etwa 476 Milliarden Kilowattstunden, wobei Privathaushalte rund einen Viertel davon ausmachten. Der durchschnittliche Stromverbrauch Deutschland pro Kopf betrug etwa 1.300 Kilowattstunden, was 2022 einer monatlichen Stromrechnung von ungefähr 100 € entspricht.

Was ist der durchschnittliche Stromverbrauch nach Haushaltsgröße? Gemäß Stromspiegel 2022 ist das nicht nur von der Anzahl lebender Personen im Haushalt abhängig, sondern auch davon, ob Warmwasser mit oder ohne Strom erzeugt wird und ob der Haushalt in einem Einfamilienhaus oder Mehrfamilienhaus lebt. Selbst innerhalb des selben Haushalts kann der Durchschnittsverbrauch Strom über 1.000 Kilowattstunden pro Jahr variieren, was je nach Region und Stromtarif einen Unterschied von fast 300 € mehr oder weniger an Stromkosten verursacht.

Anbei ein Überblick des durchschnittlichen Stromverbrauchs Deutschland (niedrig, mittel, hoch) verschiedener Haushaltsgrößen in einem Einfamilienhaus ohne elektrische Warmwasseraufbereitung. Einen genaueren Einblick mit Vergleichswerten für Einfamilienhäuser mit elektrischer Warmwasseraufbereitung und für Mehrfamilienhäuser finden Sie in den folgenden Kapiteln. In der nachfolgenden Tabelle geben wir Ihnen einen ersten groben Überblick zum Stromverbrauch nach Haushaltsgröße:

Durchschnittsverbrauch Strom nach Haushaltsgröße💡
Haushaltsgröße Durchschnittsverbrauch Strom
1-Personen-Haushalt
  • Ohne elektrische Warmwasseraufbereitung: 1.500 - 2.500 kWh
  • Mit elektrischer Warmwasseraufbereitung: 2.000 - 3.000 kWh
2-Personen-Haushalt
  • Ohne elektrische Warmwasseraufbereitung: 2.600 - 3.000 kWh
  • Mit elektrischer Warmwasseraufbereitung: 3.000 - 3.800 kWh
3-Personen-Haushalt
  • Ohne elektrische Warmwasseraufbereitung: 2.600 - 3.700 kWh
  • Mit elektrischer Warmwasseraufbereitung: 4.000 - 4.800 kWh
4-Personen-Haushalt
  • Ohne elektrische Warmwasseraufbereitung: 2.900 - 4.000 kWh
  • Mit elektrischer Warmwasseraufbereitung: 4.500 - 5.000 kWh

Was ist der Durchschnittsverbrauch Strom pro Person

Rund 20 % der deutschen Bevölkerung, also 16 Millionen Deutsche, leben in einem 1-Personen-Haushalt. Diese Tendenz ist steigend, obwohl sich der durchschnittliche Stromverbrauch und die daraus resultierenden Kosten pro Kopf mit jeder zusätzlichen Person im Haushalt reduzieren würden. Das hat damit zu tun, dass ein 1-Personen-Haushalt Strom die gesamte Grundausstattung wie den Stromverbrauch Kühlschrank, Herd oder Beleuchtung alleine bezahlen muss, während in einem 2 oder 3-Personen-Haushalt diese Verbrauchskosten aufgeteilt würden.

Wie bereits erwähnt, liegt gemäß Stromspiegel 2021/2022 der durchschnittliche Stromverbrauch 1 Person in einem Einfamilienhaus ohne elektrische Warmwasseraufbereitung bei ungefähr 2.500 kWh. Mit elektrischer Warmwasseraufbereitung steigt der Verbrauch um rund 500 kWh auf 3.000 kWh. In einem Mehrfamilienhaus liegt der durchschnittliche Stromverbrauch ohne elektrische Warmwasseraufbereitung niedriger, nämlich bei 1.500 Kilowattstunden pro Jahr; bei elektrischer Warmwasseraufbereitung bei 2.000 kWh.

Der hohe Verbrauchsunterschied von 70 % liegt an der meist größeren Wohnfläche und an der zusätzlichen Garage oder Geräte und Beleuchtung im Garten. Dieser Verbrauch kann in einem Einfamilienhaus nicht anteilig über die Nebenkostenabrechnung, wie es in einem Mehrfamilienhaus der Fall ist, abgerechnet werden.

Durchschnittlicher Stromverbrauch von zwei Personen

GlĂĽhbirne

In Deutschland gibt es rund 14 Millionen 2-Personen-Haushalte. Das macht nebst dem 1-Personen-Haushalt die zweitgrößte Gruppe aus; die Anzahl größerer Haushalte ist dem gegenüber im Abwärtstrend.

Der durchschnittliche Stromverbrauch in einem 2-Personen-Haushalt ist fast 30 % höher als derjenige eines 1-Personen-Haushaltes und liegt bei 3.000 kWh bzw. 3.800 kWh (ohne bzw. mit elektrischer Warmwasseraufbereitung).

Obwohl der Verbrauch pro Kopf an sich abnimmt, nimmt der gesamthafte Stromverbrauch zu, meist aufgrund der größeren Wohnfläche. Das erklärt natürlich auch die insgesamt höheren Stromkosten. Auch hier ist der durchschnittliche Stromverbrauch 2 Personen in einem Mehrfamilienhaus mit 2.600 bzw. 3.000 kWh niedriger, da die gemeinschaftlich anfallenden Kosten über alle Haushalte anteilig aufgeteilt werden.

Durchschnittlicher Stromverbrauch 3 Personen

Ungefähr 15 Millionen Deutsche leben in einem 3-Personen-Haushalt, also gibt es ca. 5 Millionen 3-Personen-Haushalte. Die Tendenz ist sinkend, denn mit der zunehmenden Lebenserwartung wächst die Anzahl älterer Personen, die entweder zu zweit oder alleine leben.

Der durchschnittliche Stromverbrauch eines 3-Personen-Haushaltes in einem Einfamilienhaus liegt zwischen 3.700 und 4.800 Kilowattstunden pro Jahr, je nachdem, ob die Warmwasseraufbereitung elektrisch erfolgt oder nicht. Vergleicht man diese Werte mit einem 3-Personen-Haushalt in einem Mehrfamilienhaus, wo der Durchschnittsverbrauch Strom zwischen 2.600 und 4.000 kWh liegt, ist dies auf die größere Wohnfläche und die zusätzlich anfallenden Nebenkosten zurückzuführen, die von nur 3 Personen getragen werden müssen.

Weiterführende Artikel Sie wissen nicht, wie viel Strom Sie verbrauchen? Ihre Jahresabrechnung hilft Ihnen weiter. Sie arbeiten öfters von Zuhause aus? Informieren Sie sich hier: Stromkosten sparen im Homeoffice.

Durchschnittlicher Stromverbrauch 4 Personen

Knapp 4 Millionen 4-Personen-Haushalte gibt es in Deutschland. In einem Einfamilienhaus ohne elektrische Warmwasseraufbereitung liegt der Durchschnittsverbrauch Strom bei 4.000 Kilowattstunden pro Jahr. Mit elektrischer Warmwasseraufbereitung erhöht sich der Durchschnittswert auf 5.500 kWh. Weniger hoch fällt der durchschnittliche Stromverbrauch aus, wenn es sich um einen 4-Personen-Haushalt in einem Mehrfmailienhaus handelt: Hier liegt der Wert lediglich zwischen 2.900 und 4.500 kWh.

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Wie komme ich unter den Durchschnittsverbrauch Strom?

Daumen Hoch

Nachdem Sie Ihren Stromverbrauch berechnet haben und ihn mit dem Durchschnittsverbrauch Strom anderer Haushalte verglichen haben, können Sie Ihr Resultat genauer einschätzen.

Liegt Ihr Stromverbrauch unter dem Durchschnitt, verbrauchen Sie vergleichsweise wenig Strom; liegt er darüber, lohnt sich Stromsparen für Sie besonders. Anbei einige Tipps, damit Sie Ihren Stromverbrauch reduzieren können oder sogar unter dem Durchschnittsverbrauch Strom bekommen.

  1. Stand-By-Modus vermeiden: Schalten Sie Ihre Elektrogeräte immer ab, wenn Sie sie nicht gebrauchen. Geräte im Stand-By-Modus verbrauchen nämlich immer noch eine Menge Strom, besonders alte oder veraltete Geräte. Abschaltbare Steckerleisten sind eine gute Option, um gleich mehrere Geräte gleichzeitig auszuschalten.
  2. Energieeffiziente Geräte kaufen: Alte Geräte, besonders diejenigen, die über 10 Jahre alt sind, sind nicht mehr energieeffizient. Diese sollten Sie wenn möglich mit neueren, energieeffizienteren Modellen austauschen. Bei der Suche sollten Sie auf Energieeffizienzlabels achten und sich für Geräte der Klasse A entscheiden.
  3. Warmwasserverbrauch reduzieren: Vor allem Haushalte, die Warmwasser mit Strom erzeugen, sollten ihren Warmwasserverbrauch reduzieren. Abgesehen von kürzeren Duschen können zum Beispiel auch Sparbrausen oder Durchlaufbegrenzer dabei helfen. Bei Ihrem Durchlauferhitzer können Sie auch die Temperatur um 1-2°C senken.
  4. Lichter ausschalten: Einfach aber effektiv - Schalten Sie beim Verlassen des Raumes immer das Licht aus, installieren Sie Energiesparlampen und nutzen Sie wann immer möglich lieber natürliches Tageslicht.
  5. Richtig Wäschewaschen: Normalerweise reichen niedrige Waschtemperaturen von 30°C aus, um die Wäsche zu säubern. Stellen Sie außerdem sicher, dass Ihre Waschmaschine stets vollbeladen ist und vermeiden Sie den Wäschetrockner; vor allem im Sommer kann die Wäsche auch relativ schnell an der Luft getrocknet werden.

Weitere Energiespartipps Ordnen Sie Ihren Stromverbrauch mit dem Stromzwischenzähler ein um Ihren Verbrauch besser zu kontrollieren, fahren und heizen Sie mit Energierückgewinnung oder lernen Sie, wie Sie selbst Strom erzeugen können.

Weitere Option: Energieanbieter wechseln

Sollten Sie trotz Reduzierungsmaßnahmen nicht in der Lage sein, Ihre Stromkosten zu senken, kann dies ebenfalls mit Ihrem Energieanbieter zu tun haben. Zum Beispiel: Beziehen Sie Strom von der Grundversorgung? Diese ist nämlich dafür bekannt, höhere Preise zu haben. Da viele Energieanbieter jährlich Ihre Strompreise erhöhen, lohnt sich ein Stromanbietervergleich und ein Strompreisvergleich. Sie wissen nicht, wie Sie vorgehen sollen? Unsere Energieexpert/innen beraten Sie gerne!

Exkurs: Wovon ist der Stromverbrauch abhängig?

Der Stromverbrauch ist je nach Haushalt verschieden und von mehreren Faktoren abhängig. Den wahrscheinlich größten Einfluss hat die Anzahl im Haushalt lebender Personen. Je mehr Personen in einem Haushalt, desto höher der Stromverbrauch. Aber: Obwohl ein Haushalt mit mehr Personen insgesamt mehr Strom verbraucht, ist der Verbrauch pro Kopf in geringer, da viele Haushaltsgeräte gemeinsam genutzt werden können. Andere Faktoren, von denen der durchschnittliche Stromverbrauch abhängig ist:

  1. Die Wohnsituation: Handelt es sich um ein Mehrfamilienhaus oder um ein Einfamilienhaus?
  2. Die Warmwasseraufbereitung: Ist sie elektrisch oder zentral ĂĽber die Heizungsanlage?
  3. Die Anzahl Elektrogeräte: Wie viele Elektrogeräte befinden sich im Haushalt?

In Bezug auf die Wohnungssituation ist es so, dass der Stromverbrauch in einem Einfamilienhaus höher ausfällt, da zusätzlicher Strom wie für die eigene Garage oder den Garten verwendet wird. Nicht zu unterschätzen sind ebenfalls die zusätzlich verbrauchten Kilowattstunden für die elektrische Warmwasseraufbereitung durch einen Durchlauferhitzer oder Warmwasserboiler mit Strom.

Weitere Einflussfaktoren & Tipps Bei den Elektrogeräten kommt es nicht nur auf die Anzahl im Haushalt an, sondern auch darauf, wie energieeffizient und wie häufig sie genutzt werden. Mehr zum Thema Stromfressser und wie Sie Energie im Haushalt sparen können, finden Sie in unseren ausführlichen Artikeln: Die Top 10 Stromfresser im Haushalt und Energiespartipps für den Haushalt

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