Heizstrom: So finden Sie den besten Tarif!

Sie haben noch nie etwas von Heizstrom gehört? Etwa 1,9 Millionen Wohnungen werden in Deutschland mit Heizstrom statt Gas oder Fernwärme geheizt. Dafür werden Wärmepumpen oder Nachtspeicheröfen verwendet. Wie genau das Heizen mit Strom funktioniert, worauf Sie bei Heizstrom achten sollten und welche Stromtarife die besten sind, erfahren Sie im folgenden Artikel.
Was ist Heizstrom bzw. Wärmestrom?

Heizstrom, auch Wärmestrom genannt, ist ein spezielles Angebot vieler Energieanbieter für Haushalte mit Elektroheizung, Nachtspeicherheizung oder Wärmepumpe. Dieser wird zum Heizen oder zur Warmwasseraufbereitung im Haushalt genutzt und ist separat von üblichen Haushaltsstromtarifen käuflich. Es gibt verschiedene Arten der Nutzung von Heizstrom.
Wie kann man Heizstrom nutzen?

- Wärmepumpen: Die Wärmepumpe nutzt thermische Quellen wie Luft, Wasser oder Erde und entzieht ihnen Wärme. Diese kann dann mithilfe von Heizstrome zum Heizen genutzt werden. Wärmepumpen benötigen den Strom dafür, den Pumpenbetrieb anzutreiben. Diese kann man beispielsweise mit einer Photovoltaikanlage koppeln, um Kosten zu sparen.
- Elektrospeicherheizungen (auch Nachtspeicherheizungen genannt): Eine Nachtspeicherheizung wird elektrisch betrieben, es wird also Heizstrom zur Erwärmung der Räume genutzt. Da nachts die Nachfrage geringer ist, kann man den Nachtstrom günstiger – zum sogenannten Niedrigtarif – kaufen.
Die Heizung zieht über Nacht günstig Energie und speichert sie, damit sie tagsüber verbraucht werden kann. Der Stromverbrauch wird zeitabhängig mit einem Doppeltarifzähler gemessen. Tagsüber wird Heizstrom zum Hochtarif (HT), nachts wird er zum günstigeren Niedertarif (NT) abgerechnet. - Heizlüfter/Konvektoren: Mobile Heizlüfter und Konvektoren sind kleine elektrische Heizungen, die man in Wohnräumen zum ergänzenden Heizen nutzen kann. Diese kann man einfach in die Steckdose stecken und sie sorgen schnell für eine angenehme Raumtemperatur. Zudem sind die Anschaffungskosten gering. Der Verbrauch an Heizstrom ist bei Heizlüftern allerdings hoch.
- Infrarotheizung: Zum Betreiben von Infrarotheizungen benötigt es Strom. Diese Heizungen erwärmen nicht primär die Luft, sondern Objekte und Gegenstände in Räumen (Decke, Möbel, Böden etc.), die die Strahlung aufnehmen und dann an den Raum abgeben.


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Heizstrom-Vergleich mit Haushaltsstrom

Der Hauptunterschied zwischen Haushalts- und Heizstrom ist der Verwendungszweck. Heizstrom wird – wie der Name schon sagt – zum Erwärmen mithilfe eines Heizungssystems wie z.B. einer Fußbodenheizung genutzt.
Haushaltsstrom wird zum Betreiben aller elektrischen Geräte im Haushalt verwendet. Hierzu zählt beispielsweise das Laden von Geräten wie Smartphones und Laptops, aber auch elektrische Rollläden oder Garagentore benötigen Haushaltsstrom.
Man kann aufgrund der Liberalisierung des Strommarktes in Deutschland frei wählen, welchen Stromanbieter man für Haushalts- und Heizstrom möchte. Zu beachten ist jedoch, dass Haushaltsstrom nur für private Zwecke gedacht ist und von Anbietern auf 10.000 kWh begrenzt wird. Bei höherem Verbrauch wird man als Gewerbe eingestuft und zahlt andere Tarife.
Zähler für Heizstrom Für Haushaltsstrom und Heizstrom benötigt man zwei getrennte Zähler. Es gibt Eintarifzähler, die Wärme- und Haushaltsstrom über denselben Tarif abrechnen. Sinnvoller sind jedoch Doppeltarifzähler, die zwischen Hoch- und Niedertarif für Haushalts- und Wärmestrom unterscheiden können.
Heizstrom-Vergleich: Tarife und Anbieter

Die Stromtarife in Deutschland variieren sowohl für Haushalts- als auch für Heiz- bzw. Wärmestrom. Aber wie führe ich am besten einen Heizanbieter Preisvergleich durch, um den günstigsten Heizstromanbieter zu finden? Sie haben drei Möglichkeiten:
- Entweder Sie machen einen Heizstrom-Vergleich über ein Vergleichsportal,
- Sie nutzen den Tarifrechnern einzelner Heizstromanbieter
- oder Sie wählen eine telefonische Beratung von Energieexpert/innen.
Wichtig zu beachten beim Heizstromatromanbieter Vergleich über ein Vergleichsportal ist, dass sich Portale häufig über Provisionen von Anbietern und Werbung finanzieren, sie sind also lediglich Vermittler und übernehmen keine Gewähr.
Die Tarifrechner der einzelnen Stromanbieter sind eine gute Alternative, können aber müßig sein, da Sie jeden Heizstromanbieter einzeln betrachten müssen. Um dem zu entkommen und Zeit sowie Nerven zu sparen, können sie eine einfache telefonische Beratung wählen. Unsere Energieexpert/innen führen den Heizstromanbieter Vergleich für Sie durch und stehen bei Fragen zum Thema Energie zu Ihrer Verfügung. Diesen Service können Sie montags bis freitags von 08.00-19.00 Uhr kostenfrei und unverbindlich nutzen : 089 380 388 88 .
Heizstromanbieter im Verlgeich
Im Folgenden finden Sie eine Übersicht zu Heizstromtarifen verschiedener Anbieter in Deutschland. Diese Bruttopreise, Stand November 2023, stehen exemplarisch für die Postleitzahl 60306 Frankfurt und einen Verbrauch von 2.500 kWh. Einige Anbieter wie E.ON bieten Heizstrom Stand November 2023 nur in der Grundversorgung oder gar nicht an.
Süwag Heizstrom
Süwag bietet als Heizstromanbieter diverse Wärmepumpe Stromtarife von denen jedoch Stand November 2023 keiner verfügbar ist.


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Abgesehen von
Vattenfall Wärmepumpe Natur12 | Lichtblick Ökostrom Wärmepumpe Komfort |
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Bruttopreisangaben inkl. 19 % Umsatzsteuer und Steuern und Angaben. Stand November 2023
Achtung Aufgrund der Energiepreiskrise unterliegen Tarifangebote und Preise Schwankungen: Nicht alle angegebenen Tarife sind jederzeit verfügbar und auch die Verbrauchs- und Grundpreise können häufiger angepasst werden. Sie wollen wissen, welche Tarife an Ihrem Wohnort verfügbar sind und welche Preise gelten? Informieren Sie sich direkt auf der offiziellen Website des Anbieters oder rufen Sie bei Energiemarie an und finden Sie mithilfe unserer Energieexpert/innen schnell das günstigste Angebot – kostenlos! 089 380 388 88 .
Heizstrom günstig: Ist das möglich?
Heizstrom ist i.d.R. günstiger als Haushaltsstrom. Das liegt daran, dass dieser Strom zu Nachttarifen abgerechnet wird, wo die Preise meistens günstiger sind. Durch die separate Abrechnung mit zwei Zählern ist es bei Heizstrom möglich, weniger zu zahlen als für regulären Haushaltsstrom.
Wie im Heizstromanbieter Vergleich ersichtlich ist, variieren die Preise der Heizstromanbieter. Dafür gibt es verschiedene Gründe:
- Verbrauch: Eine Person braucht weniger Strom als fünf. Und im Homeoffice heizt man mehr, als wenn man 5 Tage die Woche in ein Büro fährt. Der Verbrauch kann also sehr individuell sein.
- Postleitzahl: Auch aufgrund der geografischen Lage können Kosten variieren.
- Preiszusammensetzung:Diese wird hauptsächlich von den Anbietern selbst und vom Staat durch Abgaben festgelegt. Genauere Infos dazu finden Sie im folgenden Kapitel.

Heizstromtarife Zusammensetzung
Preise von Heizstromtarifen setzen sich aus zwei Faktoren zusammen:
- Monatlicher Grundpreis: Der Grundpreis ist die Grundgebühr, der pro Monat für Ihren Heizstrom berechnet wird. Der Grundpreis ist verbrauchsunabhängig und besteht aus dem Bereitstellungs- und Verrechnungspreis, der vom Energieanbieter selbst festgelegt wird.
- Arbeitspreis: Der Arbeitspreis bezeichnet den Preis für den verbrauchten Heizstrom. Er setzt sich aus Beschaffungskosten, Netzentgelten, staatlichen Steuern, Abgaben und Umlagen zusammen und wird in Cent pro Kilowattstunde angegeben. Bis auf Netzentgelte, Steuern, Abgaben und Umlagen können Heizstromanbieter auch diesen Preis marktabhängig bestimmen.
Tarifrechner bei Heizstromanbietern Strompreise variieren zudem je nach Wohnort und persönlichen Verbrauch. Daher werden Sie bei Tarifrechnern oftmals nach Ihrer Postleitzahl und Ihrem Verbrauch in Kilowattstunden gefragt.
Welcher ist der beste Heizstromtarif?
Natürlich sollte beim Heizstrom-Vergleich nicht nur auf die Preise geachtet werden, sondern auch auf die Vertragskonditionen und das Kleingedruckte. Worauf Sie genau achten sollten, erklären wir Ihnen hier:
Heizstrom Konditionen: Preisgarantie, Vertragslaufzeiten etc.
Es gibt drei Faktoren, die sie neben den Kosten bei Heizstromtarifen beachten sollten. Diese sind Prämien, Vertragslaufzeiten und Preisgarantien.
💰 Prämien werden von viele Anbieter angeboten, wenn Sie einen Heizstromtarif abschließen. Das sind entweder Sachprämien oder ein Preisnachlass. Diese sind in der Regel jedoch an Bedingungen wie eine Mindestlaufzeit geknüpft, auf die Sie bei Vertragsabschluss achten sollten. Zudem gelten die meisten Prämien nur im ersten Jahr nach Vertragsabschluss. Schauen Sie sich also auch den Heizstrom-Vergleich der darauffolgenden Jahre an.
⏲ Vertragslaufzeiten sind auch ein wichtiger Faktor. Diese stehen in den Vertragsbedingungen und grenzen den zeitlichen Rahmen ein, in dem der Vertrag gültig ist. Die Vertragslaufzeit kann individuell variieren, normalerweise beträgt sie jedoch zwischen einem Monat und 12 Monaten. Zudem sollten Sie die Erstvertragslaufzeit und die Kündigungsfrist beachten, sodass sich Ihr Heizstromvertrag nicht automatisch verlängert, falls Sie den Anbieter wechseln wollen.
👍Preisgarantien sind häufig Teil des Heizstromtarifs verschiedener Anbieter. Diese schützen Sie vor Strompreiserhöhungen und garantiert, dass der Strompreis oder Preisbestandteile über einen bestimmten Zeitraum nicht steigen. Dabei wird zwischen der Vollpreisgarantie, der eingeschränkten Preisgarantie und der Energiepreisgarantie unterschieden.
Garantieformen Bei der Vollpreisgarantie sind Sie gegen jegliche Erhöhung geschützt, jedoch sind diese Tarife aufgrund der Sicherheit meistens teurer. Die eingeschränkte Preisgarantie garantiert Ihnen nur die Kosten, die nicht vom Staat festgelegt sind, wie Steuern und Abgaben. Die Energiepreisgarantie versichert Ihnen nur, dass der Grundpreis und Strombeschaffung-Vertrieb garantiert unverändert bleiben.

Weitere häufige Fragen zu Heizstrom
Wie Heizstromtarife wechseln beim Umzug?
Wollen Sie beim Umzug Ihren Heizstromanbieter wechseln, sollten Sie auf Ihre Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen achten. Diese finden Sie in den AGB der Heizstromanbieter. Außerdem lohnt sich ein Heizstrom-Vergleich.
Wann lohnt sich Heizstrom?
Das Heizen mit Wärme- bzw. Heizstrom lohnt sich, wenn Wärmepumpe und Haushalt mehr als 6.000 Kilowattstunden pro Jahr brauchen. Der Einbau eines intelligenten, zweiten Zählers zahlen Verbraucher/innen selbst. Diese Angaben hängen jedoch auch von Dämmung, Wohnort und Anbieter ab.
Was sind Vorteile und Nachteile von Heizstrom?
Vorteile | Nachteile |
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